Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.
Die Regionsgestalter
Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.
Vorstandsitzungen/ Generalversammlung im Jahr 2024
Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2024 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team
Dott.ssa Sabine Richter
Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at
Ing. Lukas Peer
Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at
Daniela Achmüller, BA, MA
Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at
Elisabeth Demir
Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at
Angelika Koidl
Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at
Claudia Hackhofer
Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
WippTalent 2018
Beim WippTalent 2018 handelt es sich um ein Kulturprojekt, bei dem Kunstschaffende in der Region die Möglichkeit erhalten, ihre Begabungen, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standortes sowie des Themas erfolgt. In diesem Jahr soll das WippTalent im Bildungshaus St. Michael in Pfons am 19. August 2018 unter dem Thema "Nachhaltigkeit" stattfinden. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung sind zwei Workshops geplant, die von vier Wipptaler KunstpatInnen geleitet werden. Der Besuch dieser Workshops ist kostenfrei für alle TeilnehmerInnen.
Beim WippTalent 2018 handelt es sich um ein Kulturprojekt, bei dem Kunstschaffende in der Region die Möglichkeit erhalten, ihre Begabungen, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standortes sowie des Themas erfolgt. In diesem Jahr soll das WippTalent im Bildungshaus St. Michael in Pfons am 19. August 2018 unter dem Thema "Nachhaltigkeit" stattfinden. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung sind zwei Workshops geplant, die von vier Wipptaler KunstpatInnen geleitet werden. Der Besuch dieser Workshops ist kostenfrei für alle TeilnehmerInnen.
Der Mehrwert des "WippTalents 2018" liegt zu Einen darin, dass sich junge WipptalerInnen (bis 35 Jahre) verschiedenen künstlerischen Themen kostenlos widmen können. Dadurch wird das Angebot an Kunst und Kultur in der Region beworben, evt. neue Interessen geweckt oder Talente entdeckt.
Es gilt das kreative Denken zu fördern und ein zukunftsweisendes, attraktives Wipptal zu schaffen. Es wird nicht nur einfach Kunst gefertigt, sondern auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert. Aus diesem Grund wird das Event jährlich einem bestimmten Thema unterstellt, welches auch alle teilnehmendes KünstlerInnen aufgreifen und in ihre Werke einbinden.
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten wie z.B. in den Kategorien Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel etc., mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt. Das Projekt Wipptalent wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vorgesehen ist. 2018 findet das Projekt und das Event unter einem gesellschaftskritischen und regionsfördernden Schwerpunkt statt: Nachhaltigkeit.
Projektmaßnahmen
Die Workshops: Künstler aus dem Wipptal werden dazu animiert mit ihrer Fähigkeit und ihrer Kreativität sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinander zu setzten. Im Juli und August werden zwei Workshops zum Thema Nachhaltigkeit angeboten. Jeder soll sich damit beschäftigen und kann aus diesen Bereichen auswählen:
- Regionalität
- heimisches Essen
- Endlichkeit des Essens
- Wegwerfgesellschaft / Überkonsum
- Mobilität
- Plastik / Holz
- Gesundheit
- soziales Miteinander
- Natur
Die dabei entstandenen Kunstwerke werden beim WippTalent ausgestellt bzw. vorgeführt.
Im Zuge der Projektentwicklung wird darauf geachtet, dass die Workshops von Wipptaler KünstlerInnen geleitet werden.
Die Veranstaltung 2018
Das Kunstforum findet dieses Jahr bereits zum vierte Mal statt. Das Event ist eine Sensibilisierungsmaßnahme für junge KünstlerInnen im Wipptal, die die Mög-lichkeit bekommen, ihr Wissen und Können der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der Ortswechsel - ganz im Sinne des regionalen und gemeindeübergreifenden Gedankens zur Weiterentwicklung unseres nördlichen Wipptals: Bildungshaus St. Michael
Termin der Abschlussveranstaltung: Um für eine Regelmäßigkeit zu sorgen, findet das WippTalent wie bereits in den letzten Jahren im August statt. Es ist an einem Sonntag, für eine Jugendveranstaltung ganz etwas Besonderes und Ungewöhnliches. Ein Sonntagnachmittag zieht junge WipptalerInnen aber auch Familien und Regionsgäste an - ein Generationenaustausch soll dadurch ermöglicht werden:
- Sonntag, 19. August 2018
- 16 Uhr, Beginn der Vernissage
- 17 Uhr, Beginn der Acts
- Dauer: ca. 2 Stunden
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit: Um den Gedanken der Veranstaltung nach außen zu tragen und möglichst vielen die Möglichkeit der Teilnahme geben zu können, ist eine umfassene Bewerbung notwendig.
Die Veranstaltung und die Workshops werden durch folgende Maßnahmen beworben: ein Begleitbüchlein zur Veranstaltung, Werbekampagne auf Facebook, Plakate in verschiedenen Größen im ganzen Wipptal, Flyer, Folder für die Veranstaltung, einer Beilage bei den Bezirksblättern im Gebiet Wipptal/Stubai ...uvm. Zudem werden die Workshops sowie die Veranstaltung durch Video- und Fotoaufnahmen dokumentiert.
EUMINT - Interreg Projekt mit Tiroler Beteiligung
EUMINT ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zu den Themen Migration und Integration, welches 2018 gestartet ist und bis Mitte 2020 unter Koordination des Leadpartners EURAC Research (Bozen) durchgeführt wird. EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Partnern zu stärken, um die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigen zu können. In den grenznahen Gebieten erachten wir Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Integrationsmaßnahmen über die Grenzen hinweg für besonders wichtig.
EUMINT ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zu den Themen Migration und Integration, welches 2018 gestartet ist und bis Mitte 2020 unter Koordination des Leadpartners EURAC Research (Bozen) durchgeführt wird. EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Partnern zu stärken, um die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigen zu können. In den grenznahen Gebieten erachten wir Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Integrationsmaßnahmen über die Grenzen hinweg für besonders wichtig.
Institutionelle Zusammenarbeit und der Austausch von Erfahrungen: Dazu führen wir Interviews, laden zu Lokalaugenscheinen bei beispielhaften Integrationsmaßnahmen ein, planen eine „Ideenwerkstatt“ und werden einen Leitfaden und Empfehlungen für AkteurInnen im Integrationsbereich verfassen.
Zivil-staatsbürgerliche Integration: Wir entwickeln und erproben didaktisch innovative Workshopkonzepte und kreativ gestaltetes Informationsmaterial, um mit AsylwerberInnen und anerkannten Flüchtlingen die vielzitierten europäischen Werte, wie sie im EU Vertrag von Lissabon genannt sind, zu erarbeiten und TrainerInnen im Bereich der Wertebildung zu unterstützen.
Arbeitsmarktintegration: Wir erarbeiten verschiedene Maßnahmen und Modelle zur verbesserten Arbeitsmarktintegration von AsylwerberInnen, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten und konzentrieren uns auf den ländlichen Raum. Partizipative Prozesse und Workshops mit vorhandenen AkteurInnen bilden die Basis für Pilotprojekte, die in ausgewählten Regionen umgesetzt werden.
Aus Tirol sind folgende Partner an EUMINT beteiligt:
- Das Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) hat schon zweimal bei Interreg Projekten mit dem Leadpartner EURAC Research erfolgreich zusammengearbeitet und widmet sich bei EUMINT vorrangig den Workshopkonzepten zur Wertevermittlung, dem institutionellen Austausch und bringt darüber hinaus Expertise im Bereich Arbeitsmarktintegration ein.
- Das Institut für Geographie der Universität Innsbruck arbeitet beim Vergleich und der Bewertung der einzelnen Regionen mit, bringt Expertise mit gelungenen Beispielen aus dem gesamten Alpenraum ein und begleitet die Umsetzung eines Pilotprojektes in Tirol.
- Das Regiomanagement Wipptal wird in Abstimmung mit den anderen Projektpartnern und unter Berücksichtigung bestehender Strukturen und Angebote das Tiroler Pilotprojekt zur verbesserten Arbeitsmarktintegration durchführen.
- Das Land Tirol, die Landeshauptstadt Innsbruck und die Europaregion Tirol Südtirol Trentino begleiten das Projekt EUMINT als assoziierte Partner und unterstützen im Besonderen den grenzüberschreitenden institutionellen Austausch mit den entsprechenden Partnern in Italien.
Mehr Informationen und Links zu Projektinhalten finden Sie u.a. auf www.zemit.at/eumint/
Operative Partner: EURAC Research (Leadpartner), ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol, Institut für Geographie - Universität Innsbruck, Euregio „Senza Confini“ Kärnten, Friaul Julisch Venetien und Veneto, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland, Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern, Bezirksgemeinschaft Eisacktal, Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Regionalmanagement Wipptal, ARLeF - Region Friaul-Julisch Venetien
Assoziierte Partner: Autonome Provinz Bozen - Abteilung Soziales, Cinformi - Autonome Provinz Trient, Land Tirol, Landeshauptstadt Innsbruck, Europaregion Tirol Südtirol Trentino, Autonome Provinz Bozen - Ressort Bildungsförderung, Deutsche Kultur und Integration, Gemeinde Bozen - Abteilung für Dienste an die örtliche Gemeinschaft
Das Projekt EUMINT ist durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 gefördert.
Dig.Tour 2025 - Digitalisierungsoffensive für den Tourismus im Wipptal
Mit rund 300.000 jährlichen Nächtigungen gehört das Wipptal zu den kleinsten Tourismusregionen Tirols. Viele Tourismusbetriebe in der Region, haben schwer zu kämpfen: unattraktive Lagen in direkter Nähe der Brennerstraße, unzureichendes Know-How im Bereich der Digitalisierung und daraus resultierende rückläufige Nächtigungszahlen wirken sich negativ aus. Dieses Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt soll eine Digitalisierungsoffensive starten. Ein Lehrgang wurde mit dem Ziel entwickelt, den Betrieben Themen wie strateg. Unternehmensführung, Finanzmanagement, strategisches Marketing, digitales Marketing, Projekt- und Innovationsmanagement näher bringen. Durch gezielte Coachings sollen die Inhalte des Lehrgangs in der Praxis umgesetzt und gefestigt werden.
Mit rund 300.000 jährlichen Nächtigungen gehört das Wipptal zu den kleinsten Tourismusregionen Tirols. Viele Tourismusbetriebe in der Region, haben schwer zu kämpfen: unattraktive Lagen in direkter Nähe der Brennerstraße, unzureichendes Know-How im Bereich der Digitalisierung und daraus resultierende rückläufige Nächtigungszahlen wirken sich negativ aus. Dieses Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt soll eine Digitalisierungsoffensive starten. Ein Lehrgang wurde mit dem Ziel entwickelt, den Betrieben Themen wie strateg. Unternehmensführung, Finanzmanagement, strategisches Marketing, digitales Marketing, Projekt- und Innovationsmanagement näher bringen. Durch gezielte Coachings sollen die Inhalte des Lehrgangs in der Praxis umgesetzt und gefestigt werden.
Das Projekt forciert nicht nur eine aktive Bewerbung der Tourismusbetriebe und ihrer Angebote, primär gilt es Visionen, Strategien und Zielsetzungen für eine wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Die Betriebe in der Region sollen durch dieses Projekt aufgeklärt, sensibilisiert und mittels einer attraktiven Ausschreibung motiviert werden, einen Digitalisierungsprozess einzuleiten.
Auftaktveranstaltung - Die digitale Zukunft im Tourismus im Wipptal
Am Donnerstag, den 07. Juni ludt der TVB und das RM Wipptal im Bildungshaus St. Michael herzlich ein. Hochkarätige Persönlichkeiten und Experten aus dem Bereich Tourismus und Marketing führen Interessierte in das Thema ein, klären auf und informieren:
- Prof. (FH) Mag. Hubert Siller, Leiter des MCI Tourismus
- Peer Benjamin, Onlinemarketing Peer
- Martin Weigl (ehem. GF TVB Pillersee Tal)
Digitalisierungsoffensive - Der Lehrgang
Der Lehrgang startet im Herbst 2018 und besteht aus fünf Modulen sowie Einzelcoachings. Ziel ist es, den Betrieben Themen wie strategische Unternehmensführung, Finanzmanagement, strategisches Marketing, digitales Marketing, Projekt- und Innovationsmanagement näher bringen. Durch gezielte Coachings sollen die Inhalte des Lehrgangs in der Praxis umgesetzt und gefestigt werden.
Alle Tourismusbetriebe der Region - Hotels, Pensionen, Gasthöfe etc., wurden herzlicg zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnahme am Lehrgang ist kostenlos, die Bewerbungen möglich von 07. Juni bis inkl. 30. Juni 2018. Die Absolvierung des Lehrganges ist Voraussetzung für das darauf folgende Investitionsprojekt.
Wipptal App
Die weltweite Digitalisierung bringt neue Möglichkeiten der Informationsnutzung sowie -verbreitung. Das Ziel des Projektes "Wipptal App" liegt in der Entwicklung einer App, in der sich alle Gemeinden im Wipptal mit Ihren infrastrukturellen Einrichtungen sowie Vereinen und auch Handwerks-, Dienstleistungs- bzw. Tourismusbetriebe gemeinsam präsentieren.
Die weltweite Digitalisierung bringt neue Möglichkeiten der Informationsnutzung sowie -verbreitung. Das Ziel des Projektes "Wipptal App" liegt in der Entwicklung einer App, in der sich alle Gemeinden im Wipptal mit Ihren infrastrukturellen Einrichtungen sowie Vereinen und auch Handwerks-, Dienstleistungs- bzw. Tourismusbetriebe gemeinsam präsentieren.
Das Ziel dieses LEADER-Projektes ist, die Menschen im und um das Wipptal sowie die Gäste immer „Up To Date“ zu halten: mittels "Push-Nachrichten" erhalten sie in Echt-Zeit Informationen, beispielsweise über ein Vereinsfest, einer Blutspendeaktion des Roten Kreuzes oder auch die Bitte bei den Aufräumarbeiten nach Umweltereignissen mitzuhelfen. Es finden sich alle Informationen der Region Wipptal gesammelt in einer App. Zugleich stellt diese eine zusätzliche Werbemöglichkeit für Unternehmen dar.
Im Zeitalter des Smartphone gewinnen die sogenannten Apps stetig an Bedeutung. Aus diesem Grund stellt die Präsentation aller infrastrukturellen und wirtschaftlichen Angebote der Region Wipptal in einer App eine optimale und zeitgemäße Lösung dar, um professionell und einheitlich aufzutreten.
Viele Unternehmer oder Vereine fragen sich wie kann ich Informationen über meinen Betrieb gut zugänglich machen? Oder wie kann ich unsere nächste Vereinsveranstaltung publik machen, damit möglichst das gesamte Wipptal informiert ist? Wie kann ich meine Produkte oder Dienstleistungen vorstellen oder wie kann mich der Gast eigentlich finden da hinten im Tal? Wie können Ärzte, Apo-theken etc. ihre Dienste transparent abrufbar machen?
Genau dafür brauchen wir die gemeinsame „Wipptal App“ wo alle Gemeinden im Wipptal mit Ihrer Infrastruktur sowie Vereinen und auch Handwerks-, Dienstleistungs- bzw. Tourismusbetrieben als sogenannter „Partner“ in der App vertreten sein können.
Die Wipptal App stellt Informationen über
- sämtliche Wipptaler Gemeinden mit Ihren öffentlichen-, medizinischen-, sozialen- und Gesundheitliche Einrichtungen ( Arzt, Altersheim, Schulen, Freibad, Spielplatz, usw.),
- sämtliche Wipptaler Betriebe (Schlosserei, Bäcker, Gasthof, Ab Hof Verkauf, Hütten),
- Veranstaltungen von Vereinen ( Bezirksmusikfest, Schützenfest, Schiclub, usw.),
- Allgemeine Infos (z.B. Blutspende Aktion Rotes Kreuz) zur Verfügung.
Der Vorteil der App ist, alle Partner können in der App gleichberechtigt auftreten und haben die selbe Möglichkeit hier aufzutreten und die App kann wachsen und in Zukunft weiter ausgebaut und erweitert werden.
Aufbau der App
Die 3D-Karten-App wird als native App für iOS (optimiert für iPhones, auch funktional auf iPads) und als native App für Android Phones umgesetzt und im AppStore bzw. Play Store kostenlos zum Download bereitgestellt.
Hauptaugenmerk liegt dabei neben den 3D-Karten auf Angeboten von Partnern, welche in einem CMS gepflegt werden können. Diese Angebote sind für den Nutzer dann über
- eine Listenansicht aller Partner A-Z,
- eine Listenansicht aller Partner, sortiert nach Entfernung zur aktuellen Position,
- über einen Kategorie-Filter oder
- auf Umgebungskarte (Google Maps bzw. Apple Maps) inkl. Entfernungsangabe einsehbar.
Integrativer Gemeinschaftsgarten Wipptal
Das Ziel des Projektes "Integrativer Gemeinschaftsgarten Wipptal" liegt darin, einen Begegnungsort für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft zu schaffen. Der Gemeinschaftsgarten fungiert als Begegnungsstätte und ermöglicht Menschen mit unterschiedlichen ethnisch-kulturellen Hintergründen und auch aus verschiedenen sozialen Milieus eine aktive, ressourcenorientierte Zusammenarbeit.
Das Ziel des Projektes "Integrativer Gemeinschaftsgarten Wipptal" liegt darin, einen Begegnungsort für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft zu schaffen. Der Gemeinschaftsgarten fungiert als Begegnungsstätte und ermöglicht Menschen mit unterschiedlichen ethnisch-kulturellen Hintergründen und auch aus verschiedenen sozialen Milieus eine aktive, ressourcenorientierte Zusammenarbeit.
Der Mehrwert des Projektes liegt darin, sich Wissen über die eigene Lebensmittelproduktion anzueignen, Neues zu Lernen (z.B. über Gemüseanbau, fremde Kulturen), Erholungsraum zu schaffen sowie das Setzen eines Impulses für weitere Projekte.
Gemeinschaftsgärten sind Integrationsprojekte mit sozialer, ökologischer und gesellschaftspolitischer Bedeutung, die auch in Österreich seit Jahren von verschiedenen Vereinen installiert werden. Sie bieten "Einheimischen" und MigrantInnen die Möglichkeit auf einem gemeinschaftlich genutzten Grundstück Gemüse, Kräuter und andere Pflanzen zur Eigenversorgung anzubauen und dadurch in Kontakt und Austausch miteinander zu treten. Um ein solches Projekt in unserer Region verwirklichen zu können wurde eigens der Verein "Wir im Garten - Wipptal" gegründet.
Zielgruppe des Projektes sind Menschen die in Mühlbachl und den Nachbargemeinden leben und Freude an der Gartenarbeit und Gemeinschaft haben. Im ersten "Gartenjahr" 2018 sollen ca. 10 Beete zu persönlichen Bewirtschaftung zur Verfügung stehen und an Einzelpersonen, Familien oder Gruppen übergeben werden. Durch die Installation des Gartens, der Bewirtschaftung nach ökologischen Prinzipien, einem kulturellen Austausch und der Beteiligung von möglichst vielen aktiven Akteuren soll ein attraktiver Erholungs- und Lernort geschaffen werden und eine Stärkung der Gemeinschaft bewirken.
Bewusstseinsbildung Altes Bauhandwerk - Kurse
Im Rahmen eines Kurses soll Zimmermannskönnen an einem konkreten Bauprojekt zu einem
konkreten Schwerpunkt, nämlich Dachdeckung mit Legschindeln, vermittelt werden. Der Kurs richtet
sich sowohl an Zimmerer, die sich in diesem Bereich weiterbilden möchten, sowie an Lehrlinge,
Schüler, Architekten und Denkmalpfleger.
Im Rahmen eines Kurses soll Zimmermannskönnen an einem konkreten Bauprojekt zu einem
konkreten Schwerpunkt, nämlich Dachdeckung mit Legschindeln, vermittelt werden. Der Kurs richtet
sich sowohl an Zimmerer, die sich in diesem Bereich weiterbilden möchten, sowie an Lehrlinge,
Schüler, Architekten und Denkmalpfleger.
Im Rahmen eines Kurses soll Zimmermannskönnen an einem konkreten Bauprojekt zu einem konkreten Schwerpunkt, nämlich Dachdeckung mit Legschindeln, vermittelt werden. Der Kurs richtet sich sowohl an Zimmerer, die sich in diesem Bereich weiterbilden möchten, sowie an Lehrlinge,Schüler, Architekten und Denkmalpfleger.
Traditionelle alpine Bauhandwerke drohen, im Zuge der Globalisierung verloren zu gehen. Zu diesen
Handwerken zählt unter anderem das traditionelle Zimmermannshandwerk. Auswahl des richtigen Baumes im Wald, Fällen zum richtigen Zeitpunkt, richtiges Lagern und richtige Trocknung des Holzes, damit es nicht von Schädlingen befallen wird und somit langlebig ist: dieses Wissen und Können zeichnet „altes“, traditionelles Zimmermannskönnen aus. Im Zuge der Technisierung wurde dieses Wissen und Können an den Rand unserer heutigen Baukultur gedrängt und aus den Curricula der modernen Bildungseinrichtungen verdrängt. Aufgrund dieser Gegebenheiten droht dieses Können verloren zu gehen und ein Vakuum zu hinterlassen.
Mit.Einander mobil
Das innovative Projekt "Mit.Einander mobil" soll WipptalerInnen für alternative Mobilität bzw. E-Mobilität sensibilisieren und eine ökonomisch sowie ökologisch interessante Alternative zu einem Zweitauto darstellen. Die Raiffeisenbank Wipptal stellt ein E-Car zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Im Zuge des Projektes sollen infrastrukturelle Anschaffungen getätigt und Maßnahmen zur erfolgreichen Bewerbung des Projektes umgesetzt werden.
Das innovative Projekt "Mit.Einander mobil" soll WipptalerInnen für alternative Mobilität bzw. E-Mobilität sensibilisieren und eine ökonomisch sowie ökologisch interessante Alternative zu einem Zweitauto darstellen. Die Raiffeisenbank Wipptal stellt ein E-Car zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Im Zuge des Projektes sollen infrastrukturelle Anschaffungen getätigt und Maßnahmen zur erfolgreichen Bewerbung des Projektes umgesetzt werden.
Das E-Car Sharing soll für alle Wipptaler und Wipptalerinnen eine innovative Ergänzung zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie zur Anschaffung eines Zweitautos darstellen. Menschen im ländlichen Raum sind durch oftmals ungünstige Taktungen öffentlicher Verkehrsmittel in Ihrem Tun eingeschränkt und nicht selten auf einen zweiten PKW angewiesen. Die Ziele dieses Projektes sind daher,
- eine attraktive Alternative zum Kauf eines Zweit-PKW's,
- eine Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr und
- eine ökologisch wie auch ökonomisch zeitgemäße Lösung zu schaffen.
Grundsätzliche kann bei diesem E-Car Sharing Projekt jeder ab dem 18. Lebensjahr mitmachen, der einen gültigen Führersein besitzt. Weiters ist für die kostenlose Nutzung des E-Cars die Mitgliedschaft bei den Raiffeisenbanken Wipptal erforderlich, da die Raiffeisenbank Wipptal als Projektträger fungiert. Besteht keine Mitgliedschaft, so wird pro Kilometer ein Tarifpreis verrechnet.
Ab Dezember 2016 wird der Renault ZOE mit schadstofffreiem Elektroantrieb auf dem bis dahin neu gestalteten Hermann Holzmann Platz in Steinach am Brenner, vor dem Gebäude der Raiffeisenbank Wipptal bereitstehen. Einfach persönlich in der Bankfiliale, telefonisch oder online das E-Car reservieren. Vor der ersten Fahrt bekommt jeder Nutzer/Nutzerin eine Einweisung über das Entriegelungssystem am Fahrzeug und den Wagen selbst und erhält zudem eine Karte im EC-Format zur Entriegeln. Ein Auto kann rund um die Uhr genutzt werden. Es ist kinderleicht: Karte beantragen bei der Raiffeisenbank Wipptal (kostenlos), online buchen, per Karte entsperren, starten und losfahren...
Projektmaßnahmen
Infrastrukturelle Anschaffungen: Zur Abwicklung des E-Car sharing ist die Anschaffung einer Software notwendig, die zentral von der Raiffeisenbank Wipptal gewartet und verwaltet wird. Alle Benutzer erhalten einen Zugangscode, mit dem sie über die Website ins System einsteigen können.
E-Tankstelle in der Parkgarage: Zusätzlich zu den zwei E-Tankstellen am Hermann-Holzmann-Platz (ebenfalls ein LEADER 14-20 Projekt) wird in der darunter gelegenen Tiefgarage eine E-Tankstelle eingerichtet.
Öffentlichkeitsarbeit: Essentiell für den Erfolg des Projektes ist eine gelungene Bewerbung: der Renault ZOE wird mittels Belebung als "Mit.Einander mobil"-E-Car gekennzeichnet. Er ist somit im Straßenverkehr gut ersichtlich und soll das Interesse der WipptalerInnen wecken. Ebenso wird das Projekt auf Veranstaltungen sowie durch Broschüren beworben.
Alpinsportzentrum Wipptal
Das basecamp in Matrei mit seiner Kletterhalle, dem Fitnesscenter, der Saunaanlage sowie dem integrierten Restaurant hat sich im Wipptal in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Das aktuelle Angebot wird von Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen. Im Fokus des Projektes "Alpinsportzentrum Wipptal" steht die Indoor-Sportanlage basecamp: es gilt ein Gesamtkonzept für die Vermarktung von alpinen Sportarten (z.B. Klettern) im Wipptal zu entwickeln, die bisherige Anlage zu modernisieren und zu erweitern um dadurch ein neues Zentrum für Alpinsportarten im Wipptal zu schaffen.
Das basecamp in Matrei mit seiner Kletterhalle, dem Fitnesscenter, der Saunaanlage sowie dem integrierten Restaurant hat sich im Wipptal in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Das aktuelle Angebot wird von Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen. Im Fokus des Projektes "Alpinsportzentrum Wipptal" steht die Indoor-Sportanlage basecamp: es gilt ein Gesamtkonzept für die Vermarktung von alpinen Sportarten (z.B. Klettern) im Wipptal zu entwickeln, die bisherige Anlage zu modernisieren und zu erweitern um dadurch ein neues Zentrum für Alpinsportarten im Wipptal zu schaffen.
Zum Einen soll durch das Projekt "Alpinsportzentrum Wipptal" das Angebot in der Region, vor allem zu den Themen Klettern und Wandern, erhöht werden. Geplant ist
- die Aufwertung Wipptales durch eine zeitgemäße Angebotserweiterung im Kletter- und Wanderbereich,
- die Erweiterung der Entwicklungsmöglichkeiten der Jugend im Bergsport sowie begleitende Ausbildungen,
- die Erhöhung des Bildungsangebotes (Vorträge und Kurse) sowie der Angebote im Bereich Therapiebegleitung (Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie) im Basecamp in Matrei.
Aus diesen Zielsetzungen ergeben sich weitere im wirtschaftlichen Bereich:
- die Erhöhung der Wertschöpfung durch mehr Angebote und höherer Besucherfrequenz,
- die Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze (Berg- und Wanderführer, Sportkletterlehrer, Fitnesstrainer),
- die Umsatzerhöhung in Lebensmittel- und Sportfachgeschäften in der Umgebung (persönliche Versorgung, Bergsportmaterial) und
- die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Region Wipptal besonders im Bergsport- und Wandersektor.
Bauliche Maßnahmen
Primär wird durch den Ausbau der Indoor-Sportanlage mehr Raum geschaffen. Jeder Sportler/jede Sportlerin soll die Kletter ohne Beeinträchtigung durch z.B. Kurse täglich nützen können: ist der Vorstiegsbereich ausgelastet, kann man auf eine geräumige Boulderhalle ausweichen. Der Zubau einer Outdoor-Kletteranlage bietet dem basecamp-Besucher weitere attraktive Möglichkeiten. Weiters kann die Front vom Boulderbereich geöffnet werden, wo man direkt in den Freibereich gelangt. Der Außenbereich wird mit einem Kinderspielplatz sowie einer Slackline-Station und ähnlichen Einrichtungen für Erwachsene zu einem attraktiven Anziehungspunkt
Maßnahmen zur Erhöhung des Angebotes und der Wertschöpfung
Mehr Kletterfläche, mehr Angebote und der dadurch entstehende Besucherzuwachs erfordern natürlich auch gut ausgebildete Trainer, die die Besucher professionell betreuen, sowie auch Personal, das die Sportanlagen wartet und gestaltet. Auch im Bereich Aus- und Fortbildung werden durch die Angebotserweiterung professionelle Fachleute mit gesetzlichen Befähigungen benötigt. Sportzentrum und Sporttreff für Jung und Alt: Gemeinsam trainieren, gemeinsam sporteln ist das Motto. Unsere Kletterhalle im Wipptal ist dafür beispielgebend. Steigerung der Wertschöpfung: Durch den Ausbau des basecamps werden mehr Besucher erwartet, was einen erhöhten Aufwand in allen Bereichen bedeutet. Angefangen von der täglichen Wartung der Anlagen bis hin zur kulinarischen Versorgung der Gäste bedarf es ein mehr an Material, Verbrauchsgütern und Personal. Dies kann wiederum durch Nutzungsgebühren und Kursgebühren finanziert werden und somit kann eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit und ein jahrelanger Betrieb gewährleistet werden.
Auch ein attraktiver Außenbereich des Bistros und eine verkehrsfreie Zone werden zukünftige Besucher überzeugen. Ausbau des regionalen Tourismusangebotes: Urlauber aus der Region haben die Möglichkeit, ein sehr umfangreiches Rahmenprogram zu nutzen. Unabhängig von Wetter und Bedingungen kann das basecamp jederzeit genutzt werden und der Tag bzw. der Abend wird somit noch aktiv bzw. kulinarisch abgerundet. Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche, Familien, Pensionisten: Das basecamp mit seiner Kletterhalle ist für viele WipptalerInnen bereits unentbehrlich. Ob Geburtstagsklettern, Klettern mit Freunden, mit der Familie, als Schul- oder Vereinsveranstaltung, Klettern zum Spaß oder zur Leistungssteigerung - der Zubau soll allen ein individuelles Nutzen der Anlagen ermöglichen.
Weiters bietet das basecamp viele Möglichkeiten für Sportvereine, um das Training abzurunden. Förderung von Kinder und Jungendsport: In der Kletterhalle werden pro Saison ca. 40 Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Wipptal in regelmäßigem Training betreut - Tendenz steigend. Die Kapazitäten sind damit voll erschöpft.
Almenwanderwege Navis
Das bergtouristische Angebot in der Gemeinde Navis hat sich in den vergangenen Jahren vor allem im Bereich der "Naviser Almrunde" etabliert. Zur Aufwertung des touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten angelegt und Wanderwege verbessert. Leider sind Wanderwege sowie alte Almsteige ausserhalb der klassischen "Naviser Almrunde" vielfach verwachsen und nicht mehr begehbar. Im Rahmen diese Projektes sollen drei alte Almsteige wieder begehbar gemacht werden.
Das bergtouristische Angebot in der Gemeinde Navis hat sich in den vergangenen Jahren vor allem im Bereich der "Naviser Almrunde" etabliert. Zur Aufwertung des touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten angelegt und Wanderwege verbessert. Leider sind Wanderwege sowie alte Almsteige ausserhalb der klassischen "Naviser Almrunde" vielfach verwachsen und nicht mehr begehbar. Im Rahmen diese Projektes sollen drei alte Almsteige wieder begehbar gemacht werden.
Das Ziel des Projektes "Almenwanderwege Navis" liegt klar darin, dass durch die Wiederherstellung von Wanderwegen und alten Almsteigen das bergtouristische Angebot in der Gemeinde Navis erweitert und somit für Einheimische und Gäste attraktiver wird.
Zu den geplanten Maßnahmen zählen
- den Almwanderweg Parkplatz Grün - Seaperalm,
- den Verbindungsweg Weirichalm - Naviser Hütte sowie
- den Wanderweg Davis Kirche - Vöstenalm - Schafalm Hochleger - Bendelstein wiederherzustellen.
Zusammenfassend sind dafür notwendige Arbeiten das Ausholzen bzw. Auskehren der Wege, die Errneuerung bzw. Erstellung von Wegmarkierungen und händische Weginstandsetzung.
Naviser Sunnseitn Almrunde
Die Gemeinde Navis ist das Tiroler Almendorf mit den meisten bewirtschafteten Almen in Tirol. In den letzten Jahren hat sich ein bergtouristisches Angebot im Bereich der „Naviser Almenrunde“ etabliert. Zur Aufwertung dieses touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten eingerichtet und Wanderwege verbessert. Neben der klassischen „Naviser Almenrunde“ soll mit der „Naviser Sunnseitn Almrunde“ am Grünerberg vom Parkplatz Grün über Seapnalm - Vögeleralm - Grüner Ochsenalm - Grafmartalm - Zeheteralm - Peeralm das bergtouristische Angebot „Naviser Almen“ erweitert und die Almbewirtschaftung unterstützt werden.
Die Gemeinde Navis ist das Tiroler Almendorf mit den meisten bewirtschafteten Almen in Tirol. In den letzten Jahren hat sich ein bergtouristisches Angebot im Bereich der „Naviser Almenrunde“ etabliert. Zur Aufwertung dieses touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten eingerichtet und Wanderwege verbessert. Neben der klassischen „Naviser Almenrunde“ soll mit der „Naviser Sunnseitn Almrunde“ am Grünerberg vom Parkplatz Grün über Seapnalm - Vögeleralm - Grüner Ochsenalm - Grafmartalm - Zeheteralm - Peeralm das bergtouristische Angebot „Naviser Almen“ erweitert und die Almbewirtschaftung unterstützt werden.
Zwischen der Vögeleralm und Grafmartalm gibt es bisher keinen markierten Wanderweg. Bestehende Viehsteige sollen ausgebaut und als Wander- /Viehtriebweg/Singletrail genutzt werden. Basis für die geplanten Projektmaßnahmen bildet die Erstellung von Gutachten und eines Technischen Berichtes. Darin enthalten ist die Aufbereitung von Daten wie z.B. der Ausbau und die Verbindung von Viehsteigen, Weglängen, Böschungsaufbau, Bachüberquerungen sowie die Feststellung, wo und in welchem Ausmaß Wegbefestigungen notwendig sind. Die Qualitätsverbesserung zur Nutzung für Wanderer um Mountainbiker wird von einer Bauaufsicht begleitet, da die Trasse im hochalpinen und entsprechend sensiblen Gebiet verläuft.
Der genaue Zeitplan ist auch von der Witterung abhängig. Es wird versucht, noch im Herbst 2016 den Großteil der im Projekt dargestellten Aufgaben umzusetzen, dies hängt jedoch von den Bedingungen ab. Sollte bereits ein früher Schneefall eintreten und dieser zur beständigen Schneedecke in den Winter führen, werden die Tätigkeiten im Projekt im Frühling nach der Schneeschmelze fortgesetzt. Es ist damit zu rechnen, dass im Frühjahr 2017 die vollständige Projektumsetzung durchgeführt sein wird.
Das Projektziel liegt in der Erhöhung der touristischen Wertschöpfung. Durch die Wegsanierung soll eine neue Almrunde entstehen und sein attraktives Zusatzangebot für Einheimische und Gäste darstellen.