Regio Wipptal
Regionalentwicklung
Das Wipptal im Überblick
Die Region des nördlichen Wipptals erstreckt in Nord-Süd-Richtung von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bis zur italienischen Grenze, dem Brennerpass. Politisch wird sie dem Bezirk Innsbruck-Land zugeordnet. Das Wipptal besteht aus einem Haupttal mit einer Gesamtlänge von rund 36km, sowie aus sieben Seitentälern, wovon fünf als Siedlungsraum bewohnt sind: das Navis-, Schmirn- und Valsertal östlich des Haupttales, das Gschnitz- und Obernbergtal westlich davon. Die insgesamt zehn Gemeinden des Wipptales - Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals, bilden auch den Planungsverband Wipptal.
Geographisch als auch historisch wird das nördliche und das südliche Wipptal als Einheit wahrgenommen und ist stark von seiner Verkehrsfunktion geprägt: entlang des Haupttales in Nord-Südausrichtung befinden sich die Brennereisenbahn und –autobahn. Der Brennerpass ist mit einer Seehöhe von 1.374m der niedrigste Alpenpass, ganzjährig befahrbar und stellt die meistbefahrene Verbindung zwischen Österreich und Italien dar.
Die Nähe zu Innsbruck verbunden mit der Schönheit seiner Seitentäler macht das Wipptal zum Naherholungsraum. Die Seitentäler bieten versteckte Naturjuwele, atemberaubende Berglandschaften und zahlreiche Rad-, Mountainbike-, Berg- und Wanderwege. Nähere Informationen zum touristischen Angebot finden Sie beim Tourismusverband Wipptal.
Die Regionsgestalter
Warum Regionalentwickung?
Der Verein Regio Wipptal wurde bereits Jahr 2000 als LEADER+ - Verein gegründet. Seither verfolgt ein Team von Regionalentwickler/-innen in enger Kooperation mit regionalen Akteuren/-innen, Unternehmer/-innen sowie den Wipptaler Gemeinden das Ziel, mithilfe Europäischer Strukturfonds (LEADER, IWB, Interreg) eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Wipptales voranzutreiben. Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fungiert der Verein als essentielle Schnittstelle und unterstützt engagierte Projektträger/-innen und Visionäre in der Projektentwicklung und / -umsetzung.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-2027 gibt den Rahmen für die Arbeit vom Regionalmanagement Wipptal vor. Sie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Soziales, Tourismus, Wirtschaft etc. in der Form von Arbeitsgruppen erarbeitet, vom Regionalmanagement koordiniert und begleitet. Aufbau der Lokalen Entwicklungsstrategie:
- Beschreibung der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Beschreibung der Region Wipptal
- Analyse des Entwicklungsbedarfs der Region inkl. Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT)
- Erläuterung der drei Aktionsfelder der Strategie
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG (Lokale Aktionsgruppe)
- Umsetzungsstrukturen
- Finanzierung
Die Aktionsfelder stellen ein wesentliches Element in Bezug auf die Arbeit des Regionalmanagement Wipptal dar. Sie beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region Wipptal in der Förderperiode 2023 - 2027 weiterentwickeln soll. Zudem bestimmen die vier Aktionsfelder - Steigerung der Wertschöpfung (1), Festigung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes (2), Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen (3), Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel (4), sowie IBW & EFRE (5) und ETZ CLLD Region Interreg Wipptal (6) - über die Förderfähigkeit von Projekten im Rahmen des LEADER-Programms. Interesse geweckt? Hier ist die detaillierte Lokale Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 zu finden.
Vorstandsitzungen/ Generalversammlung im Jahr 2024
Wir möchten euch gerne einen Überblick über die geplanten Vorstandsitzungen/ Generalversammlung für das Jahr 2024 geben und euch hiermit herzlich dazu einladen.
Ort und genauere Details werden jeweils rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Wir hoffen mit dieser jährlichen Vorausschau eine gute Planung zu ermöglichen.
Verein & Lokale Aktionsgruppe (LAG)
Wie alle Tiroler Regionalmanagementvereine stellt auch der Verein Regio Wipptal einen freiwilligen Zusammenschluss auf regionaler Ebene dar. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und verfolgt eine zielgerichtete Zusammenarbeit der Region Wipptal mit Land, Bund und EU und fördert die strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung.
Gemäß den Vereinsstatuten bildet ein 24-köpfiger Vorstand gemeinsam mit der Generalversammlung die Vereinsorgane. Die Generalversammlung findet 1 x jährlich im ersten Jahresdrittel statt, die Versammlung des Entscheidungsgremiums (Vorstand) 4 x pro Kalenderjahr.
Der Vorstand stellt das LEADER-CLLD Projektauswahlgremium dar und setzt sich aus dem Obmann, seinem Stellvertreter, dem Kassier sowie weiteren 21 privaten und öffentlichen Personen zusammen. Die Mitglieder des Vorstandes entscheiden auf regionaler Ebene über die Förderfähigkeit der vorgelegten Projektanträge im Rahmen des LEADER-Förderprogramms.
Das LAG-Management, bestehend aus der Geschäftsführung und 2 Mitarbeiterinnen, bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspekturm:
- Mitentwicklung, Begleitung und Unterstützung von Förderprojekten (LEADER, Interreg, …)
- Projektberatung und -management
- Abhaltung und Moderation von Arbeitsgruppen
- Durchführung von Informationsveranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie Vorstandsitzungen
- Schnittstellenmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
Team
Dott.ssa Sabine Richter
Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie | Regionalentwicklung | Förderabwicklung Interreg
Tel.: +43 676 - 70 15 500
E-Mail: s.richter@regio-wipptal.at
Ing. Lukas Peer
Obmann
Bürgermeister Navis | Angestellter LK-Tirol
Mob.: +43 664 4374880
E-Mail: buergermeister@navis.tirol.gv.at
Daniela Achmüller, BA, MA
Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit | Technische Abwicklung LAG Management | Projektmanagement
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: d.plattner@regio-wipptal.at
Elisabeth Demir
Assistenz der Geschäftsführung
Schwerpunkte: Projektmanagement | Förderabwicklung LEADER
Mob.: +43 676-64 12 015
E-Mail.: projektmanagement@regio-wipptal.at
Angelika Koidl
Leitung Freiwilligenzentrum Wipptal
Mob.: +43 664-79 36 497
E-Mail.: freiwilligenzentrum@regio-wipptal.at
Claudia Hackhofer
Klima- und Energie-Modellregion „KLIMA-fit Wipptal“
Mob.: +43 650 27 27 561
E-Mail: kem-wipptal@planungsverband.at
Kontakt
REGIO WIPPTAL
Zieglstadl 32 | 6143 Matrei am Brenner
Mobil +43 676 64 12 015
Fax +43 810 955 440 27 75
E-Mail wipptal@leader-tirol.at
Projekte
In der Förderperiode 2014-2020 konnten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Soziales oder im Bereich der Umwelt, unterstützt und realisiert werden. Hierfür wurden Fördergelder über LEADER, IWB, EFRE, ETZ und INTERREG beantragt und genutzt. Wir freuen uns schon auf den Start der neuen Förderperiode 2023-27 im Frühjahr 2023. Hier könnt ihr euch durch die Projekte der letzten Jahre klicken.
Regionales Saatgut Wipptal
Das Projekt Regionales Saatgut legt den Grundstein für eine nachhaltige Anwendung von Saatgut und bietet damit eine Einnahmequelle für Landwirte in der Region. In diesem Pilotprojekt werden im ersten Schritt geeignete Spenderflächen von Landwirten im Wipptal auf die Eignung zur Produktion von regionalem Saatgut getestet und zertifiziert.
Das Projekt Regionales Saatgut legt den Grundstein für eine nachhaltige Anwendung von Saatgut und bietet damit eine Einnahmequelle für Landwirte in der Region. In diesem Pilotprojekt werden im ersten Schritt geeignete Spenderflächen von Landwirten im Wipptal auf die Eignung zur Produktion von regionalem Saatgut getestet und zertifiziert.
Im Rahmen dieses Projekts soll die Möglichkeit ausgelotet werden, Erhaltungsmischungen zu gewinnen. Die unterschiedlichen Gebiete des Wipptals eignen sich hierfür besonders, zeichnen sie sich doch durch eine heterogene Geologie und eine starke topografische Gliederung aus. Zudem kommt die gesamte Bandbreite von nassen, feuchten bis hin zu trockenen Standorten vor. Die Bergmähder und Lärchenwiesen beheimaten daher eine enorme Artenvielfalt und sind von hohem naturkundlichem Wert. Von Vorteil ist auch der relativ hohe Erschließungsgrad, ist doch die logistische Anbindung der Entnahmeorte hilfreich, um zukünftig kostengünstig und praktikabel Erhaltungsmischungen produzieren zu können.
Durch die Gewinnung von Heu auf artenreichen Grünlandflächen (Spenderflächen) wird ein Anteil von regionalem Saatgut mittels Heumulch oder Heudrusch auf Zielflächen (Empfängerflächen) übertragen. Damit wird ein wertvoller Beitrag zum Erhalt von artenreichem Grünland geleistet.
Als Empfängerflächen gelten Flächen mit besonders sensiblen Standort- und Nutzungsansprüchen, insbesondere nährstoffarme Straßenböschungen. Damit wird der nachfolgende Pflegeaufwand dieser Flächen deutlich reduziert. Weiteres sind Rekultivierungen bzw. Grünlandneuanlagen bei Deponie- und Schipistenflächen sehr geeignete Einsatzbereiche.
Erhebungen zur Folge sind Almweisen, Hutweiden und Bergmähder gefolgt von Ein- und Zweischnittflächen sowie Kulturweiden die artenreichsten Nutzungstypen in Österreich. Ein kritischer Blick auf die Flächenentwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt allerdings sehr klar den dramatischen Rückgang des Extensiv Grünlandes, der jedoch vorwiegend auf Nutzungsaufgabe, Wiederbewaldung und nur zu einem geringen Ausmaß auf die Steigerung der Nutzungshäufigkeit zurückzuführen ist.
Im Projektzeitraum werden dreißig Spenderflächen kartiert und zertifiziert. Auf ausgewählten Flächen (2/3 Bergmahdflächen und 1/3 weitere artenreiche Flächen) wird zum optimalen Zeitpunkt geerntet, mit dem Ziel Heumulch, Heudrusch oder Samen auf Empfängerflächen einzusetzen und zu testen. Das Projekt legt den Grundstein für eine nachhaltige Anwendung von Heumulch oder Heudrusch und bietet die Grundlage, damit Saatgut vermarktet werden kann und somit eine Möglichkeit der Wertschöpfung für Landwirte in der Region entsteht.
- Information und Aufnahme Betriebe/Erzeugergemeinschaften: Ehest möglich sollen weiterführende Informationen zur Möglichkeit des Saatgutes bei LandwirtInnen vorgestellt werden. Schon 2016 wurden alle Naturschutz ÖPUL Betriebe der Region über das Projekt schriftlich informiert und es gab eine Infoveranstaltung.
- Auswahl voraussichtlich geeigneter Entnahmeorte: Im Gebiet kommen zahlreiche Pflanzengesellschaften vor, die sich auf Grund unterschiedlicher Standortfaktoren (Höhenlage, Geologie, Wasserhaushalt, Bewirtschaftung, etc.) unterscheiden. Es wird angestrebt, ein breites Spektrum an unterschiedlichen Pflanzengesellschaften abzudecken. Die gemeldeten Flächen werden mittels bereits vorhandener Daten überprüft und 30 Entnahmeorte ausgewählt.
- Untersuchung der Entnahmeorte: Die vorausgewählten Entnahmeorte werden pflanzensoziologisch untersucht, dabei sollen die „Methoden zur Identifikation geeigneter Ressourcenwiesen für Heugrassaaten“ von Bosshard, A. & Reinhard, B. (2006) angewendet werden.
- Beratung Betriebe/Erzeugergemeinschaften und Produktion Erhaltungsmischungen: Die Ergebnisse werden aufbereitet und den Betrieben/Erzeugergemeinschaften bereitgestellt. Der Bericht muss Informationen über die genaue Abgrenzung der Produktionsfläche, die „Zielarten“ und „Negativarten“ enthalten. Ebenso wie eine Anleitung, um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte.
- Suche von und Anbau auf Empfängerflächen - Erfolgskontrolle: Im Ursprungsgebiet werden Kooperationspartner mit Bedarf an Saatgut gesucht. Maximal 6 geeignete Empfängerflächen mit insgesamt 1500 m2 werden auf Kosten des Kooperationspartners vorbereitet und die Erhaltungsmischung eingesät. Der Erfolg der Rekultivierung wird über zwei Jahre kontrolliert, wobei wichtige Parameter wie Artenzusammensetzung und Deckungsrate zu dokumentieren sind.
- Keimfähigkeit unter kontrollierten Bedingungen: Parallel dazu wird eine Kooperation mit der Universität Innsbruck (Bot. Institut) angestrebt. Untersucht werden sollen die Zusammensetzung der Erhaltungsmischungen und die Keimfähigkeit unter kontrollierten Bedingungen. Aus diesen Parametern können in Folge Empfehlungen für die Produzenten sowie für die Anwendung der Erhaltungsmischungen abgeleitet werden.
- Berichte und Präsentation der Ergebnisse - Erfahrungsaustausch: Die gesammelten Daten werden analysiert und z.B. die tatsächlichen Erzeugungskosten für die Erhaltungsmischungen (€/kg) errechnet. Die Projektteilnehmer und Kooperationspartner werden in regelmäßigen Abständen über die Ergebnisse informiert. Im Erfahrungsaustausch und bei Fortbildungen zum Thema (Zertifizierungsmöglichkeiten) soll die weitere Entwicklung der Produktion von Erhaltungsmischungen gefördert werden.
- Öffentlichkeitsarbeit: Das Projekt wird über die Medien der Öffentlichkeit vorgestellt und es wird eine Broschüre erstellt, die sich an Anwender von Erhaltungsmischungen wendet.
Wipptaler Wirtschaftsfestival 2017
Das 1. Wipptaler Wirtschaftsfestival ist der Start einer Veranstaltungsreihe im Bereich Wirtschaft, welche jährlich wiederholt werden kann und gezielt das Wipptal und die Wipptaler Unternehmer bewirbt. Geplant ist eine eintägige Wirtschaftsschau bestehend aus zwei Schwerpunkten: am Vormittag liegt der Fokus auf Jugendliche welche im Berufsfindungsprozess sind, am Nachmittag findet ein Unternehmerfest statt.
Das 1. Wipptaler Wirtschaftsfestival ist der Start einer Veranstaltungsreihe im Bereich Wirtschaft, welche jährlich wiederholt werden kann und gezielt das Wipptal und die Wipptaler Unternehmer bewirbt. Geplant ist eine eintägige Wirtschaftsschau bestehend aus zwei Schwerpunkten: am Vormittag liegt der Fokus auf Jugendliche welche im Berufsfindungsprozess sind, am Nachmittag findet ein Unternehmerfest statt.
Das langfristige Ziel des Projektes ist es, die Region Wipptal als Wirtschaftsstandort zu stärken, die Betriebe untereinander besser zu vernetzen und deren Bekanntheitsgrad zu steigern. Die WipptalerInnen sollen für Dienstleistungen und Produkte aus ihrer Region sensibilisiert und darüber informiert werden:
- Präsentation von attraktiven Arbeitgebern aus der Region
- Kennenlernen der Berufe und deren Anforderungen direkt von Fachkräften aus der Wirtschaft
- Knüpfen von direkten Kontakten zwischen Schülern und Unternehmern
- Unterstützung im Berufsentscheidungsprozess von Jugendlichen
Einzigartige Darstellung für die Wipptaler Bevölkerung, bei dem gleichzeitig die Wipptaler Wirtschaft auf sympathische Art und Weise präsentiert wird. Das Image des Unternehmertums wird dadurch positiv besetzt und das Gemeinsame (Arbeitgeber / Arbeitnehmer) als Erfolgsfaktor präsentiert.
Im Jänner 2016 wurde die Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ unter der Begleitung vom Regionalmanagement initiiert. Dazu wurden UnternehmerInnen, Vertreter der Interessensgruppen Arbeiterkammer, Wirtschafskammer und Wirtschaftsbund geladen. In diesem Rahmen wurde die Idee zum "Wipptaler Wirtschaftsfestival" geboren und in weiterer Folge nachstehende Projektmaßnahmen ausgearbeitet:
Mindestens 30 Betreibe aus dem Wipptal werden teilnehmen, um den notwendigen Effekt zu erzielen, wobei die Betriebe keine Standgebühren bezahlen und keine Eintritt verlangt wird.
Vormittag: Fokus auf Kinder und Jugendliche
Bei der Veranstaltung selbst wird das praktische Kennenlernen von Berufen in den Vordergrund gestellt, denn dies stellt einen wesentlichen Schritt im Berufswahlprozess von Jugendlichen dar. Da die Entscheidung, welche Lehre oder weiterführende Schule die Richtige ist, bereits im Halbjahr der 8. Schulstufe getroffen werden muss, möchten wir die SchülerInnen so früh wie möglich unterstützen.
Im Vordergrund steht das praktische Kennenlernen der Berufe und Tätigkeiten aus der Region. Erfahrungsgemäß ist dies am einprägsamsten und spannendsten, wenn die Jugendlichen selbst kleinere Tätigkeiten ausprobieren und in Kontakt mit Lehrlingen kommen können. Aus diesem Grund bieten Wipptaler Betriebe Schülerinnen und Schülern aus der Region die Möglichkeit sich im Rahmen des Wipptaler Wirtschaftsfestivals über spannende Lehrberufe, interessante Ausbilderbetriebe, offene Lehrstellen und Schnuppermöglichkeiten zu informieren.
Die teilnehmenden Betriebe haben die Möglichkeit ihren Betrieb als Ausbilderbetrieb zu präsentieren und Kontakte zu potenziellen Lehrlinge zu knüpfen. Den Schülerinnen und Schülern wird zudem die Möglichkeit geboten, ihre Talente unter Beweis zu stellen. An den Ständen der verschiedenen Betriebe werden verschiedene „Challenges“ präsentiert, die zu bewältigen sind z.B.: Blumenladen - Benennung von 5 Blumensorten; KFZ Peer - Nachfüllen Scheibenflüssigkeit; Schafferer - Durchsägen von 3 Holzstücken... uvm. Alle teilnehmenden Betriebe haben die einmalige Möglichkeit sich auch im praktischen Sinne zu präsentieren und die Talente der Jugendlichen herauszufiltern.
Wettbewerb: Es besteht auch die Möglichkeit, ein Teamwettbewerb in Form eines Triathlons aufzubauen. An verschiedenen Stationen der Betriebe oder AMS/BIZ/WIFI müssen verschiedene Aufgaben bewältigt werden. Dabei wird die Teamfähigkeit gefördert und getestet. Für das beste Team winkt ein Preis - Teams können vor Ort zusammengelost werden, oder auch im Vorfeld in der Schule gegründet werden- Ziel ist es die Jugendlichen so mehr zu fördern.
Kooperation mit Schulen: Um Schüler besser abzuholen, werden in den Schulen Informationsunterlagen der jeweiligen Betriebe ausgehändigt. Zudem werden Fragen der Schüler in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen gesammelt und können via Mail eingereicht werden, oder auch vor Ort bei der Podiumsdiskussion an die Moderation übergeben werden.
Nachmittag: Fokus auf die breite Öffentlichkeit inkl. Rahmenprogramm
Die Wipptaler Unternehmer präsentieren sich der Bevölkerung, Partnern und der Politik. Die Wirtschaftsbetriebe „öffnen“ sich für die Bevölkerung und informieren über ihren Alltag, ihre Produkte und Dienstleistungen. Der Öffentlichkeit Unbekanntes wird so vor den Vorhang geholt. Dabei wird mit Einheimischen und Gästen aus nah und fern gefeiert.
Das Rahmenprogramm umfasst die teilnehmenden Unternehmensbereiche in Form von gemeinsamen Clustern, die ihr Arbeitsspektrum zeigen. Verschiedene Musikgruppen sorgen für das ideale Festival-Feeling.
Hier wird einheimischen Gruppen wie auch Newcomern oder jungen Bands, ein Auftritt ermöglicht. Um die Kinderbetreuung kümmern sich die Landjugend bzw. verschiedene Jungschargruppen. In den Programmpausen werden die Unternehmer selbst, aus der Region präsentiert und können auch über diverse Aktivitäten/Aktionen aus ihren jeweiligen Geschäftsbereichen berichten. Dies erfolgt auf der Bühne mit gezielter Moderation.
ASA - Alpine Safety Area
Für die Ausübung der Sportarten Wandern und Bergsteigen sind keinerlei Vorbildung oder Einschulung zwingend notwendig, aber durchaus ratsam. Rund 34% aller Unfälle in Tirol sind Wanderunfälle. Bereits kleine Unachtsamkeiten wie z.B. ein Stolperer können fatale Folgen haben. Das Projekt ASA - Alpine Safety Area beim Klettersteig in St. Magdalena hat das Ziel durch Information und Bewusstseinsbildung alpinen Gefahren beim Wandern und Bergsteigen vorzubeugen. Es soll eine fixe Anlage installiert werden. In diesem Demonstrations- und Schulungsgelände kann der Besucher auf engstem Raum und im relativ sicheren Rahmen erfahren und erleben, welche Anforderungen auf Wander- und Bergwegen sowie Klettersteigen auf Bergwanderer bzw. Bergsteiger zukommen.
Für die Ausübung der Sportarten Wandern und Bergsteigen sind keinerlei Vorbildung oder Einschulung zwingend notwendig, aber durchaus ratsam. Rund 34% aller Unfälle in Tirol sind Wanderunfälle. Bereits kleine Unachtsamkeiten wie z.B. ein Stolperer können fatale Folgen haben. Das Projekt ASA - Alpine Safety Area beim Klettersteig in St. Magdalena hat das Ziel durch Information und Bewusstseinsbildung alpinen Gefahren beim Wandern und Bergsteigen vorzubeugen. Es soll eine fixe Anlage installiert werden. In diesem Demonstrations- und Schulungsgelände kann der Besucher auf engstem Raum und im relativ sicheren Rahmen erfahren und erleben, welche Anforderungen auf Wander- und Bergwegen sowie Klettersteigen auf Bergwanderer bzw. Bergsteiger zukommen.
Gemeinsam mit dem Land Tirol (Sportabteilung), der Abteilung Forst, dem Kuratorium für alpine Sicherheit, dem Bergführerverband und der Alpinpolizei soll dieses Pilotprojekt gestartet werden. Die Anlage dient der Information und Bewusstseinsbildung, um alpine Gefahren und Risiken beim Bergwandern und Klettersteiggehen zu veranschaulichen.
Die Inhalte des von der Tiroler Landesregierung beschlossenen Tiroler Wander- und Bergwegekonzeptes können so erstmals in einem didaktisch sehr wertvoller und anschaulicher Weise praktisch vermittelt werden. Damit soll versucht werden, mit Präventionsmaßnahmen die Unfallzahlen beim Wandern zu verringern und die Einheimischen als auch die Touristen auf die Gefahren der alpinen Bergwelt aufmerksam zu machen.
Bergsportarten wie das Wandern erleben einen Höhenflug, immer mehr Personen üben diese Sportart als z.B. Ausgleich zu ihrem Alltag aus. Die Statistik zeigt, dass es zu einem rasanten Anstieg der Wanderer gekommen ist. Folglich ist es in den letzten Jahren auch zu relativ vielen Unfällen gekommen. Rund 34% aller Unfälle in Tirol sind Wanderunfälle. Geht man zur Ursachenforschung über, dann wären eigentlich alle Unfälle mehr oder weniger vermeidbar. Neben Erschöpfung (Herzinfarkt) gibt es viele kleine Ursachen, die oft fatal enden. Ein Stolperer auf einem ausgesetzten Höhenweg in den Bergen endet laut Statistik in vielen Fällen auch tödlich. Um die richtige Gehtechnik in einem kurzen, dafür adaptierten Gehgelände relativ gefahrlos zu üben und zu verbessern, soll nun erstmals eine sogenannte „Alpine Safety Area“ (kurz ASA) geschaffen werden.
In diesem fix installierten alpinen Demonstrations- und Schulungsgelände kann der Besucher auf engstem Raum und im relativ sicheren Rahmen erfahren und erleben, welche Anforderungen auf Wander- und Bergwegen sowie Klettersteigen der verschiedenen Schwierigkeitsgrade auf Bergwanderer bzw. Bergsteiger zukommen. Dazu sind verschiedene Informationstafeln vorgesehen, um die Inhalte eindringlich und ansprechend aufbereitet zu vermitteln. Die Besucher können auch ihre Trittsicherheit üben und ihre Kletterfertigkeit sowie Schwindelfreiheit testen. Ein weiterer wichtiger Teil des Projektes sind die geplanten Schulprojekte mit den Klassen der NMS im Wipptal. Gemeinsam mit einem Bergführer werden die Kinder auf alpine Gefahren sensibilisiert und können die Gehtechniken auf Bergwegen und Klettersteigen gefahrlos üben.
Erweiterungsprojekt Mühlendorf Gschnitz
Das Mühlendorf in Gschnitz vermittelt einen tiefgehenden Eindruck der Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerlichen Handwerkskunst. Durch ein Erweiterungsprojekt "Lebendes Mühlendorf im Gschnitztal" sollen nachfolgende Erweiterungen bzw. Sanierungen das Angebot optimieren: Beschilderung von der Bundesstraße in Steinach bis zum Mühlendorf in Gschnitz, Neuerrichtung der Getreidemühle und Neugestaltung des Brotbackofens mit Themenerlebnissen sowie die Verbesserung der Qualität des Kinderspielplatzes. Das Mühlendorf soll einerseits die lokale und regionale Zusammenarbeit zwischen Vereinen und heimischen Firmen fördern, andererseits regionale Impulse für den Tourismus in der Region setzen und als Erholungsgebiet werben.
Das Mühlendorf in Gschnitz vermittelt einen tiefgehenden Eindruck der Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerlichen Handwerkskunst. Durch ein Erweiterungsprojekt "Lebendes Mühlendorf im Gschnitztal" sollen nachfolgende Erweiterungen bzw. Sanierungen das Angebot optimieren: Beschilderung von der Bundesstraße in Steinach bis zum Mühlendorf in Gschnitz, Neuerrichtung der Getreidemühle und Neugestaltung des Brotbackofens mit Themenerlebnissen sowie die Verbesserung der Qualität des Kinderspielplatzes. Das Mühlendorf soll einerseits die lokale und regionale Zusammenarbeit zwischen Vereinen und heimischen Firmen fördern, andererseits regionale Impulse für den Tourismus in der Region setzen und als Erholungsgebiet werben.
Das Mühlendorf soll einerseits die lokale und regionale Zusammenarbeit zwischen Vereinen und heimischen Firmen fördern, andererseits regionale Impulse für den Tourismus in der Region setzen und Erholungsgebiet werden. Das „Lebende Mühlendorf“ soll zur Erhaltung des Tiroler Kulturgutes und des kulturellen Erbes beitragen, und ein wichtiger Bestandteil für das gesamte Tal und die Region, für die Bevölkerung und die Gäste, werden. Die Region wird im Zuge der Umsetzung ihr Interesse am Projekt durch die aktive Mitarbeit in der Bau- und Betriebsphase zeigen. Weiters werden auch Bürger aus der Region unentgeltliche Arbeiten in der Bau- und Betriebsphase erbringen. Schätzungen aufgrund der derzeitigen Rückmeldungen aus der Region (Vereine/Gemeindebürger/Einzelpersonen) lassen alleine in der Erweiterungsphase unentgeltliche Eigenleistungen von bis zu 500 Stunden erwarten.
Das Mühlendorf kann - eine entsprechende thematische Inszenierung des Projektes vorausgesetzt - weiter zu einem Anziehungspunkt für das Gschnitztales ausgebaut werden. In weiterer Folge sollen auch das gesamte Wipp- und Stubaital sowie Innsbruck und Umgebung eingebunden werden, womit dieses Projekt auch entsprechende weitere regionalwirtschaftliche Impulse auslösen kann. Die Grundthematik mit all ihren spezifischen Besonderheiten, erlaubt eine gewisse Weiterentwicklung des Angebotes und ermöglicht somit die laufend nötige Erneuerung und Attraktivitätsverbesserung. In Kombination mit anderen freizeittouristischen Angeboten der Region, lassen sich attraktive Angebotspakete schnüren, die dazu beitragen können, die Verweildauer von Tages- und Aufenthaltsgästen zu steigern. Dies hat einen entsprechenden wirtschaftlichen Effekt für die lokal und regional ansässigen Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe.
Das Mühlendorf ist die einzige museale Einrichtung im Wipptal und hat damit in der Region ein Alleinstellungsmerkmal.
Das Mühlendorf ist um den am Ende des Tales gelegenen Sandeswasserfall im Landschaftsschutzgebiet Serles - Habicht - Zuckerhütl angelegt, und vermittelt einen tiefgehenden Eindruck der Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerlichen Handwerkskunst. Im Einzelnen wurden Mühlen, Kornkästen, Werkstätten, Backöfen, Waschstuben und Zäune nach historischen Vorlagen und mit althergebrachten Handwerkstechniken, unter Verwendung von originalem Altholz und Originalmaterialien, nachgebaut. Im Jahre 2017 wird das Mühlendorf sein 10- jähriges Jubiläum feiern und mit den nachfolgenden Erweiterungen bzw. Adaptierungen das Projekt erweitern.
Projektmaßnahmen:
Beschilderung von der Bundessstraße in Steinach bis zum Mühlendorf in Gschnitz: Durch eine klare Positionierung wird der Besucher von den Marketingmaßnahmen, der Beschilderung bis zum Mühlendorf sowie im Mühlendorf selbst eine klare einheitliche Linie erkennen. Dadurch wird der Wiedererkennungswert drastisch gesteigert.
Neuerrichtung der Getreidemühle und Adaptierung Brotbachofen mit Themenerlebnissen: Dazu wird eine alte Mühle aus dem Stubaital abgetragen und in mühevoller Kleinarbeit im Mühlendorf durch unsere Vereinsmitglieder und vielen Stundenaufgebaut werden. Es erfolgt eine Adaptierung zum bestehenden Mühlrad als Antrieb. Damit das gemahlene Korn auch direkt vor Ort verarbeitet werden kann ist es auch notwendig den Brotbachofen neu aufzubauen. In diesem Zusammenhang werden auch die damit verbundenen Objekte saniert.
Adaptierung Kinderspielplatz: Für die Kinder wird eine natürliche Aerosol Inhalations- Therapie direkt am Fuße der Sandes Wasserfalls durchgeführt. Zu diesem Zwecke wurde ein eigener kreativer Kinderspielbereich im Auswirkungsbereich der Zerstäubung des Sandes Wasserfalls konzipiert. Der Therapieplatz wurde physikalisch vermessen. Der Therapiebereich wirkt unbewusst auf die dort spielenden Kinder aus. Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden. Die Wassertemperatur der Wasserfälle steigt selten über 8°C. Dementsprechend kühl ist es im Nahbereich der Wasserfälle und daher gerade in den Sommermonaten ein zusätzliches wunderbares Erlebnis.
WippTalent 2017
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten wie z.B. in den Kategorien Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel etc., mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt. Das Projekt Wipptalent wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vorgesehen ist und auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert werden. Dazu wird die Veranstaltung zu einem bestimmten Thema organisiert. Heuer findet das Projekt und das Event unter einem gesellschaftskritischen und regionsfördernden Schwerpunkt statt: Natur, Zukunft und Mensch - zusammengefasst - Energie.
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten wie z.B. in den Kategorien Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel etc., mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt. Das Projekt Wipptalent wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vorgesehen ist und auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert werden. Dazu wird die Veranstaltung zu einem bestimmten Thema organisiert. Heuer findet das Projekt und das Event unter einem gesellschaftskritischen und regionsfördernden Schwerpunkt statt: Natur, Zukunft und Mensch - zusammengefasst - Energie.
Der Mehrwert des "WippTalents 2017" liegt zu Einen darin, dass sich junge WipptalerInnen (bis 35 Jahre) verschiedenen künstlerischen Themen kostenlos widmen können. Dadurch wird das Angebot an Kunst und Kultur in der Region beworben, evt. neue Interessen geweckt oder Talente entdeckt.
Es gilt das kreative Denken zu fördern und ein zukunftsweisendes, attraktives Wipptal zu schaffen. Es wird nicht nur einfach Kunst gefertigt, sondern auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert. Aus diesem Grund wird das Event jährlich einem bestimmten Thema unterstellt, welches auch alle teilnehmendes KünstlerInnen aufgreifen und in ihre Werke einbinden.
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstscha enden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten, beispielsweise in den Kategorien Sound, Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel, Bildhauerei, Fotographie oder Street Art, mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt.
Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vor- gesehen ist. Wir entwickeln dieses Vorhaben stetig weiter, um die Jugendlichen der Region zu fördern und ein kreatives, zukunftsweisendes und attraktives Wipptal zu scha en. Es wird nicht einfach nur Kunst gemacht, sondern es werden auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert. Dazu wird die Veranstaltung zu einem bestimmten Thema organisiert. Alle KünstlerInnen können und sollen das Thema aufgreifen und in ihre Werke einbinden. Letztes Jahr lautete das Thema „Mobilität“.
Projektmaßnahmen
Durchführung als Green Event: Passend zum Thema Energie wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und die Abschlussveran-staltung als Green Event durchführen. Durch die Einhaltung des umfangreichen Maßnahmenka-talogs von Green Events Tirol werden wir unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Durch die Reduktion des Abfallvolumens, des Energie- und Ressourcenverbrauchs, aber auch durch soziale Nachhaltigkeit nehmen wir Rücksicht.
Die Workshops: Um ein möglichst breites Interessensspektrum abzudecken und Talente entdecken und fördern zu können, nden im Vorfeld zahlreiche Workshops, geleitet von Wipptaler KunstpatInnen statt. Die Auftritte der Musik- bzw. Theaterworkshops werden in die Veranstaltung eingebunden. Pro Workshop können zwischen fünf und 30 junge WipptalerInnen mitmachen. Alle Work- shops können kostenlos besucht werden - die Kosten werden aus dem Veranstaltungsbudget beglichen. Dadurch ist der Besuch unabhängig von den nanziellen Gegebenheiten der Teilneh- mer möglich.
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit: Um den Gedanken der Veranstaltung nach außen zu tragen und möglichst vielen die Möglichkeit der Teilnahme geben zu können, ist eine umfassene Bewerbung notwendig.
Die Veranstaltung und die Workshops werden durch folgende Maßnahmen beworben: Plakate in verschiedenen Größen im ganzen Wipptal, Flyer, Folder für die Veranstaltung, einer Beilage bei den Bezirksblättern im Gebiet Wipptal/Stubai, einem Banner bei der Autobahnau ahrt Matrei am Brenner, einem Rollup sowie die Einschaltung auf den Anzeigetafeln der Raiffeisenbank Wipptal in Steinach am Brenner und Trins, uvm..
Schitourenlenkung Schmirner Nordseite
Die Schitour auf den Rauhen Kopf (2150 m) in Schmirn ist eine bis auf Extremsituationen lawinensichere und beliebte Schitour auf der Schattseite in Schmirn. Ausgangspunkt ist entweder der Kirchplatz in Schmirn oder ein Parkplatz in der Fraktion Toldern. Die Schitourenroute Toldern - Rauher Kopf führt im Waldbereich teilweise durch Weideflächen und teilweise durch Waldbestände entlang eines Wanderweges. Bei der Abfahrt bestehen in einigen Bereichen des Waldbestandes Jungwaldflächen, die zur Abfahrt durch den Wald „einladen“. Da dabei auch Einstandsgebiete einer Rehwildfütterung beeinträchtigt werden, soll die neue Schitourenlenkung eine attraktive Router bzw. Problemlösung darstellen.
Die Schitour auf den Rauhen Kopf (2150 m) in Schmirn ist eine bis auf Extremsituationen lawinensichere und beliebte Schitour auf der Schattseite in Schmirn. Ausgangspunkt ist entweder der Kirchplatz in Schmirn oder ein Parkplatz in der Fraktion Toldern. Die Schitourenroute Toldern - Rauher Kopf führt im Waldbereich teilweise durch Weideflächen und teilweise durch Waldbestände entlang eines Wanderweges. Bei der Abfahrt bestehen in einigen Bereichen des Waldbestandes Jungwaldflächen, die zur Abfahrt durch den Wald „einladen“. Da dabei auch Einstandsgebiete einer Rehwildfütterung beeinträchtigt werden, soll die neue Schitourenlenkung eine attraktive Router bzw. Problemlösung darstellen.
Die Schmirner Schattseite ist ein beliebtes Gebiet für Schitouren, wobei die Lenkung zur Ottenspitze bereits 2007 einen Preis erhielt. Weitere Lenkungsmaßnahmen für die Schmirner Schattebseite, insbesondere den Rauhen Kopf, bieten sich aufgrund der Beliebtheit und der hohen Begehbarkeit an.
Mit der geplanten Schitourenlenkung Rauher Kopf - Toldern soll die Abfahrt im Waldbereich eindeutig gelenkt werden, sodass die Schifahrer von Jungwaldflächen und Wildeinstandsgebieten abgelenkt werden. Das Ziel ist, eine adäquate und attraktive Lösung für alle betroffenen Interessensgruppen zu schaffen und Konfliktpotentialen vorzubeugen.
Um die Ziele des Projektes zu erreichen sind folgende Maßnahmen geplant:
- die Rodung von ca. 1 ha Wald im Verlauf der Schitourenroute und damit verbunden das bodenebene Abschneiden der Wurzelstöcke,
- eine weidesichere Einzäunung und Nachbesserung von Jungwaldflächen unterhalb der Schitourenroute, ca. 700 lfm Zaun, ca. 3 ha eingezäunte Jungwaldfläche (die Einzäunung dient auch zur Ablenkung der Schifahrer von den Jungwaldflächen),
- die Errichtung einer Beschilderung der Schitourenroute gemäß dem Tiroler Schitourenlenkungskonzept „Bergwelt miteinander erleben“ und
- die Erweiterung der LVS Checkpoints (ebenfalls ein LEADER-Projekt) um zwei Stück bei der Ausgangslage der Schitour bei der Kirche und beim Parkplatz in Toldern.
Operettenadvent Matrei 2016
Der Operettenadvent in Matrei am Brenner (seit 2000) hat sich seit seinem Bestehen zu einem touristischen und regionalem vorweihnachtlichem Veranstaltungsmagnet etabliert. Jedes Jahr werden neue Besucherrekorde erzielt, weil neben den Einheimischen auch italienische und deutsche Besucher von diesem Adventmarkt, der romantischen Stimmung und dem musikalischen Rahmen, sehr angetan sind. Außerdem erfreuen sich Pauschalarrangements rund um die Veranstaltung immer größerer Beliebtheit und führen zu einem NäEin großer Kostenfaktor ist dabei die Beleuchtung im Ort, die aber für ein schönes Ambiente unverzichtbar ist. Im Vorjahr wurde im Rahmen des Projekts Matreier Advent begonnen, die Beleuchtung im Ort auszubauen. Für das Jahr 2016 bzw. 2017 ist nun die Fertigstellung der Beleuchtungseinheit für den Ortskern von Matrei geplant.
Der Operettenadvent in Matrei am Brenner (seit 2000) hat sich seit seinem Bestehen zu einem touristischen und regionalem vorweihnachtlichem Veranstaltungsmagnet etabliert. Jedes Jahr werden neue Besucherrekorde erzielt, weil neben den Einheimischen auch italienische und deutsche Besucher von diesem Adventmarkt, der romantischen Stimmung und dem musikalischen Rahmen, sehr angetan sind. Außerdem erfreuen sich Pauschalarrangements rund um die Veranstaltung immer größerer Beliebtheit und führen zu einem NäEin großer Kostenfaktor ist dabei die Beleuchtung im Ort, die aber für ein schönes Ambiente unverzichtbar ist. Im Vorjahr wurde im Rahmen des Projekts Matreier Advent begonnen, die Beleuchtung im Ort auszubauen. Für das Jahr 2016 bzw. 2017 ist nun die Fertigstellung der Beleuchtungseinheit für den Ortskern von Matrei geplant.
Das Ziel dieses Projekts ist einerseits die nötige Infrastruktur für das einzigartige stimmige Ambiente im Ortskern von Matrei herzustellen und auszubauen. Die Maßnahmen, die letztes Jahr begonnen werden, sollen dieses Jahr beendet werden. Im Vorjahr wurde im Rahmen des Projekts Matreier Advent begonnen, die Beleuchtung im Ort auszubauen. Für das Jahr 2016 bzw. 2017 ist nun die Fertigstellung der Beleuchtungseinheit für den Ortskern von Matrei geplant.
Aber die gesamte Veranstaltung Operettenadvent Matrei 2016 verfolgt noch weitere Zielsetzungen:
- Zusätzliche Attraktion für Gäste und Einheimische
- Beitrag zu einem nachhaltig schönen Ortsbild
- Kooperation in der Region fördern
- Steigerung der Nächtigungen und Belebung der Nebensaison
Der Operettenadvent in Matrei kann die gesetzten Ziele nur erreichen, wenn auch die passende Infrastruktur vorhanden ist, das Ambiente passt und die Veranstaltung beworben wird. Daher sind in diesem Projekt folgende Maßnahme geplant:
Fertigstellung der Beleuchtung: Im letzten Jahr wurde begonnen, Beleuchtung an den Dächern im Ortszentrum anzubringen. Dieses Jahr werden die noch fehlenden Teile ergänzt (2/3). Dazu werden ca. 900m LED-Lichterketten angeschafft. Außerdem werden an den Ständen des Adventmarkts Lichterketten angebracht. Überall im Ortszentrum sollen zusätzlich noch Gaslampen mit Feuer aufgestellt werden, damit das Ambiente noch freundlicher und gemütlicher wirkt. Die Stromzuführung mit Kabel und Leitungen ist aufgrund der bereits existierenden Verteiler bei den Häusern und ein paar mobilen Verteilern kein Problem. Natürlich sollen die Kabel für die Besucher nicht sichtbar sein. Damit die Stromversorgung gewährt werden kann und das Stromnetz nicht überlastet wird, müssen Sicherungskästen aufgestellt werden.
Montage der Beleuchtung: Die Lichterketten müssen mit Seilen und Kabelbinder an den Windläden der Dächer montiert und alle Kabel dann zusammengeschnürt und an den Verteilerkästen angesteckt werden. Für die Montage wird ein Hubwagen eingesetzt, zusätzlich braucht es eine Verkehrsregelung während der Montage, da sich alle Häuser an der Hauptstraße (Brennerbundesstraße) befinden. Montiert wird die Beleuchtung durch den Verein FIDL, der schon letztes Jahr mitgeholfen hat und auch sonst die Veranstaltung sehr unterstützt. Die Anzahl der Arbeitsstunden wurden auf Basis des Aufwands vom letzten Jahr kalkuliert. Der Verein kann dies bewerkstelligen, da es sich um allgemeine handwerkliche Tätigkeiten handelt (z.B. Bohren von Löchern, Befestigen der Lichterketten mit Kabelbinder, etc.). Außerdem sind handwerklich als auch elektrotechnisch kompetente Mitglieder beim Verein FIDL. Diese Variante ist sehr viel kostengünstiger, als die Montage über einen Elektrotechniker (siehe Angebote).
Öffentlichkeitsarbeit: Um Gäste und Einheimische über das Programm und die Veranstaltung zu informieren, wird ein Folder entworfen und in der Auflage von 2.000 Stück gedruckt. Diese werden dann im Tourismusverband Wipptal, in den Büros der Ortsstellen, in den Filialen der Raiffeisenbanken, in den Gemeinden und in Geschäften/Betrieben aufgelegt. Außerdem werden noch Plakate angefertigt, die überall im Wipptal positioniert werden. Auch die Eintrittskarten zum Konzert werden schön designt und professionell gedruckt, da es sich ja um qualitativ hochwertige Aufführungen handelt.
Termine: 03.12. und 10.12.2016 jeweils von 17.00 bis 23:00 Uhr
TNC - Immigrant Integration
Das Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" ist ein transnationales Kooperationsprojekt von 6 Leaderregionen aus Tirol (regio³, Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Wipptal, Imst, regioL), einer Region aus Oberösterreich (Linz-Land), der Region Hochsauerland in Deutschland, der Region Halland in Schweden und 7 Regionen in Finnland. Im transnationalen Teil des Projektes werden verschiedenste Maßnahmen der Integration in den einzelnen Partnerregionen und -ländern ausgeführt und dann die Erfahrungen und Ergebnisse miteinander geteilt. Die Schwerpunkte im österreichischen Teil liegen im Bereich der Freiwilligenarbeit mit Immigraten und im Bereich der Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt.
Nähere Infos zum Projekt erfahren Sie hier
Das Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" ist ein transnationales Kooperationsprojekt von 6 Leaderregionen aus Tirol (regio³, Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Wipptal, Imst, regioL), einer Region aus Oberösterreich (Linz-Land), der Region Hochsauerland in Deutschland, der Region Halland in Schweden und 7 Regionen in Finnland. Im transnationalen Teil des Projektes werden verschiedenste Maßnahmen der Integration in den einzelnen Partnerregionen und -ländern ausgeführt und dann die Erfahrungen und Ergebnisse miteinander geteilt. Die Schwerpunkte im österreichischen Teil liegen im Bereich der Freiwilligenarbeit mit Immigraten und im Bereich der Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt.
Nähere Infos zum Projekt erfahren Sie hier
- Austausch der besten Praktiken im Zusammenhang mit der Integration von Zuwanderern
- Identifizierung von Möglichkeiten um einen Mehrwert für ländliche Gebiete, basierend auf der Einwanderung, zu erzeugen
- Die Schaffung eines transnationalen Netzwerkes von „lokalen Integrationsakteuren“ zwischen den Partnerregionen um diesen Akteuren eine Möglichkeit zu bieten voneinander zu lernen.
- Organisation oder Besuch bestehender Integrationsprojekte und Modelle in jeder Partnerregion (Darbietung von etwas Einzigartigem oder Innovativem in Bezug auf die Organisation, Interaktionen mit der lokalen Gemeinschaft oder durch andere Hilfsmittel - damit bewährte Praktiken übertragen werden)
- Verbesserung von Anwohner- und Behörden-Wissen über die Einwanderer und die Vorteile der Einwanderung und der Integration
- Diskussion über die bestehenden Integrationsprojekte sowie die Planung und Umsetzung neuer lokaler Projekte auf der regionalen Ebene
Der Erfahrungs- und Informationsaustausch unter den Regionen erfolgt einerseits online und andererseits mittels regelmäßigen Treffen. Am Ende des Projektes entsteht so eine "Werkzeug-Box", welcher man sich beim Thema Integration in ländlichen Gebieten bedienen kann.
Im Wipptal soll eine Regionalkoordination für die Gemeinden installiert werden. Ziel ist, bestmögliche und strukturierte Rahmenbedingungen zu schaffen, welche eine kontinuierliche, nachhaltige und professionelle Begleitung von Flüchtlinge und das initiieren von integrativen Projekten & Maßnahmen ermöglichen. Dabei werden strukturierte Rahmenbedingungen geschaffen, welche eine kontinuierliche, nachhaltige und professionelle ermöglichen. In enger Abstimmung mit den Gemeinden des Wipptals soll eine nachhaltig positive Integration ermöglicht werden.
Schirmprojekt - Kleinprojekte Wipptal
Für Projekte im Aktionsfeld 3 „Gemeinwohlstrukturen und Funktionen“ sowie "Bewusstseinsbildung zu Natur und Umwelt" wurde ein sogenannter Schirm von € 100.000,- eingerichtet. Dies bedeutet, dass mehrere Kleinprojekte (Kosten bis max. € 10.000.-) unter diesem Schirm umgesetzt werden können. Das Regionalmanagement Wipptal übernimmt dabei einen Großteil des administrativen Aufwandes. Die Finanzierung (Vorfinanzierung, Eigenanteil) wird für jedes Projekt individuell mit den Begünstigten abgestimmt. Wenn jemand eine Projektidee für ein Kleinprojekt hat, ist herzlich willkommen sich bei uns zu melden, Danke!
Für Projekte im Aktionsfeld 3 „Gemeinwohlstrukturen und Funktionen“ sowie "Bewusstseinsbildung zu Natur und Umwelt" wurde ein sogenannter Schirm von € 100.000,- eingerichtet. Dies bedeutet, dass mehrere Kleinprojekte (Kosten bis max. € 10.000.-) unter diesem Schirm umgesetzt werden können. Das Regionalmanagement Wipptal übernimmt dabei einen Großteil des administrativen Aufwandes. Die Finanzierung (Vorfinanzierung, Eigenanteil) wird für jedes Projekt individuell mit den Begünstigten abgestimmt. Wenn jemand eine Projektidee für ein Kleinprojekt hat, ist herzlich willkommen sich bei uns zu melden, Danke!
Das klare Ziel der Schirmprojektes liegt, das Einreichen, Umsetzen sowie Abrechnen von Kleinprojekten zu fördern und zu Erleichtern.
Das Schirmprojekt wird für Projekte im AF3 "Gemeinwohlstrukturen und Funktionen" sowie Bewusstseinsbildung zu Natur und Umwelt eingerichtet. Initiativen im Schirmprojekt können folgende Themenbereiche angesprochen werden (Details siehe LES):
1. Bildung und Lebenslanges Lernen (AF 3)
Bildung und lebenslanges Lernen soll den Schwerpunkt auf die Erwachsenenbildung lenken, um hier besonders den neuen und sich ständig ändernden Anforderungen am Arbeitsmarkt gerecht werden zu können. Lebenslanges Lernen umfasst im weiteren Verständnis "alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt".
Lebenslanges Lernen bedeutet, dass es mehr als nur Unterricht in den Schulen oder Erwachsenenbildung in Kursen bedarf, sondern dass Lernen permanent und überall stattfindet. Dabei dehnt sich der Begriff Lebenslanges Lernen vom Kindesalter bis ins hohe Alter. Lebenslanges Lernen ist stets als gesamtheitliches System zu sehen, um den Ansprüchen und Anforderungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden zu können und bezieht sich nicht nur auf den Einzelmenschen, sondern immer auf die gesamte Gesellschaft.
Wenn der Einzelne lernt, dann lernt damit auch das Gesamtsystem. Die Weiterentwicklung des Einzelnen bedingt die Weiterentwicklung der Gesellschaft.
Zum Lebenslangen Lernen gehört jedoch auch die Stärkung der Bildungsmotivation, der Abbau von Bildungsbarrieren, eine flächendeckende Grundversorgung sowie der Aufbau regionaler Lernnetze, um erfolgreich und wettbewerbsfähig zu sein bzw. auch zu bleiben.
2. Daseinsvorsorge und Soziales (AF 3)
Die zentrale Zielsetzung des gesamten Pflegekonzeptes Wipptal im Bereich Daseinsvorsorge und Soziales ist es, die Lebensbedingungen in den Kommunen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen und zur Erhaltung eines möglichst langen selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens in der eigenen Häuslichkeit sowie Vermeidung von Pflegebedürftigkeit beizutragen.
3. Gemeinden und Planungsverband (AF 3)
Der Gemeindeverband übernimmt überregionale Aufgaben in der Region Wipptal und ist auch das politische Bindeglied der Regionalentwicklung sowie die gesamtpolitische Vertretung der Region nach außen. Der Planungsverband Wipptal definiert sich in seinem Selbstverständnis über die Verordnung des Landes Tirol als Zuständigkeit für die überörtliche Raumordnung hinaus und versucht in diesem Gremium auch Maßnahmen im regionalpolitischen Entscheidungsprozess zu treffen bzw. deren Umsetzung zu fördern und zu begleiten. Maßnahmen des Planungsverbandes haben vor allem einen strategischen Charakter.
4. Jugend im Wipptal (AF 3)
Die Zivilgesellschaft benötigt zu ihrem Funktionieren die breite politische Mitwirkung der gesamten Bevölkerung - und damit auch insbesondere die der Jugend. Der Fortbestand dieser Zivilgesellschaft in der Zukunft kann demnach nur dann gewährleistet werden, wenn sich die Jugend aktiv einbringt und auch den dafür notwendigen gesellschaftlichen und akzeptierten Gestaltungsspielraum erhält. In diesem Zusammenhang ist die Frage entscheidend, ob Jugendliche weniger Bereitschaft für gesellschaftliches Engagement besitzen, und wenn ja, worin die Ursachen dafür zu suchen sind. Oder entwickeln sie nur andere Formen von sozialem Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit, wenn ja, bietet die von Erwachsenen bestimmte Region genügend jugendadäquate Formen des Engagements an?
5. Bewusstseinsbildung zu Natur- und Umwelt - Naturraummanagement (AF 2)
Neupositionierung der Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und dem Tourismus zur nachhaltigen Gestaltung der Region Wipptal steht hier im Vordergrund.
Ebenso wird für das gesamte Naturraummanagement eine Zusammenarbeit mit der Lawinen- und Wildbachverbauung angestrebt, um bereits im Vorfeld von Projekten eine gemeinsame inhaltliche Abstimmungen und Aufgabenverteilungen festzulegen.
Die Abwicklung erfolgt auf Basis der Vorgaben in der LES, des LE-Programms bzw. dem Ergebnis der LVL Sitzung vom Oktober 2015.
Erlebnis BBT Tunnelwelten
Im Rahmen des Projekts geht es um die Entwicklung und Vermarktung eines innovativen touristischen Produkts für das Wipptal rund um das Erlebnis Brenner Basistunnel. Das Angebot wird im ersten Schritt für bestehende Gäste aus dem Wipptal und den umliegenden Tourismusregionen aufgesetzt und buchbar gemacht. Mittelfristig soll das Angebot dann in Kooperation mit der Tourismusregion Eisacktal ausgebaut werden und mit Pauschalangeboten kombiniert werden.
Im Rahmen des Projekts geht es um die Entwicklung und Vermarktung eines innovativen touristischen Produkts für das Wipptal rund um das Erlebnis Brenner Basistunnel. Das Angebot wird im ersten Schritt für bestehende Gäste aus dem Wipptal und den umliegenden Tourismusregionen aufgesetzt und buchbar gemacht. Mittelfristig soll das Angebot dann in Kooperation mit der Tourismusregion Eisacktal ausgebaut werden und mit Pauschalangeboten kombiniert werden.
Das Projekt hat mehrere Zielsetzungen bis Ende 2017:
- Entwicklung eines selbständigen innovativen Tourismusprodukts für die bestehenden Gäste aus dem Wipptal und den umliegenden Tourismusregionen
- Vermarktung des Brenner Basistunnels und Schaffen von Bekanntheit am Tourismusmarkt
- Kooperation mit den umliegenden Tourismusregionen, insbesondere mit der Tourismusregion Eisacktal
- Ansprache neuer Gästeschichten und damit Steigerung der Nächtigungen
- Bewusstseinbildung der Besucher
- Aufbesserung des Image "Wipptal"
Im Rahmen des Projekts geht es um die Entwicklung und Vermarktung eines innovativen touristischen Produkts für das Wipptal rund um das Erlebnis Brenner Basistunnel. Das Angebot wird im ersten Schritt für bestehende Gäste aus dem Wipptal und den umliegenden Tourismusregionen aufgesetzt und buchbar gemacht. Es umfasst ein Halbtagesprogramm mit mindestens drei Stationen (z.B. Info-Center Steinach, Deponierundweg Padastertal und einer Baustellenbesichtigung untertags) inklusive dem Transport per Shuttlebus und einem touristischen Führer.
Ziele des Projekts sind in erster Linie die Entwicklung und das Aufsetzen des touristischen Angebots mit seinen Zusatzleistungen, der Aufbau der Vertriebsstruktur (inkl. Partnerschaften) sowie die Erstvermarktung und das Schaffen von Bekanntheit durch Marketing-Aktivitäten im Online und Offline Bereich.
Mittelfristig soll das Angebot dann in Kooperation mit der Tourismusregion Eisacktal ausgebaut werden und mit Pauschalangeboten kombiniert werden, damit ein Nächtigungsplus erzielt werden kann und die Entsaisonalisierung gefördert wird. Außerdem ist wichtig, die Gäste aus dem Wipptal für den Bau des BBT zu sensibilisieren und mit gezielter Kommunikation ein positives Image für die Region zu fördern.