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Workshop zur nachhaltigen Nutzung des Schlossareals Matrei-Trautson

Matrei a. Br.Eine langfristige, wirtschaftlich sinnvolle und für die Region gewinnbringende Nutzung des neuen Kultur- und Veranstaltungszentrums sowie des gesamten Areals von Schloss Matrei-Trautson war Diskussionsgegenstand am 27. Februar im Gemeindesaal Matrei. Im Rahmen des neuen Interreg-Projektes „Burgmandl“ lud der Verein Schloss Matrei-Trautson als offiziellen Projektstart zum Workshop.

 

Projektinfo | Im nördlichen Wipptal entsteht aktuell ein neues Kultur- und Veranstaltungszentrum wo einst die Burgen von Graf Albrecht II von Tirol thronten. Den Wipptaler Gemeinden, dem Projektträger sowie der Regionalentwicklung ist bewusst, dass die nachhaltige Belebung und Bespielung der ehemaligen „Perle des Wipptales“ vor großen Herausforderungen steht. Es gilt, ein regionales Zentrum für Freizeit-, Kunst, Kultur, Kulinarik … und mehr zu schaffen, das wirtschaftlich rentabel agiert und einen Mehrwert für die Bevölkerung bietet. Im Rahmen dieses grenzüberschreitenden Projektes erarbeiten der Verein Schloss Matrei-Trautson (nördliches Wipptal) gemeinsam mit dem Stadttheater Sterzing (südliches Wipptal) einen mehrjährigen Businessplan. Dabei sollen Chancen und Herausforderungen überregional betrachtet, sachlich ausgearbeitet und vor dem Hintergrund einer Wirtschaftlichkeitsberechnung geprüft werden.

 

Inhalt des Abends | Nachdem Alfons Rastner in seiner Funktion als langjähriger Vereinsobmann den Abend eröffnete, führte Frau Dr. DI Gertrud Tauber als projektleitende Architektin durch den Workshop. Gemeindevertreter/Innen, Schutzgebietsbetreuer/Innen, Mitglieder diverser regionaler Vereine, Vertreter/Innen des Tourismus sowie Vorstandsmitglieder und Vertreterinnen des Regionalmanagements interessierten sich ebenso wie Privatpersonen für die bisherige Arbeit am Schlossareal und die weiteren Ziele.

Bereits seit 2017 ermöglichen unterschiedliche Förderprojekte und Workshops eine stetige Revitalisierung der Schlossanlage. Mit dem entstehenden Neubau erhält das Wipptal ein enormes Potential an Möglichkeiten, aber auch eine große Verantwortung. Das Ziel des Abends lag darin, durch den Blick über den Tellerrand regionale, aber auch überregionale Chancen zu sehen und langfristige Partner für eine wirtschaftlich sinnvolle und für die Region nachhaltige Bespielung des gesamten Areals zu finden. Ideen zur Belebung dieses geschichtsträchtigen Ortes wurden im Anschluss an die Präsentation ebenso diskutiert wie kritische Anmerkungen. Die Wortmeldungen reichten von der Abhaltung diverser Kurse, Vereinsfestlichkeiten, Kulturveranstaltungen uvm. bis hin zur Sorge der Finanzierung des laufenden Betriebes und Klärung von Verantwortlichkeiten. Der Verein freute sich über die rege Diskussionsrunde und stellte gerne Rede und Antwort. Das Ergebnis des Abends liegt in der Einigkeit darüber, gemeinsam ein langfristige Strategie zu entwickeln und ein nachhaltiges Nutzungskonzept für das Areal zu erarbeiten um aktuellen Herausforderungen zu sein.

 

Getreu dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen …“ lädt der Verein Schloss Matrei-Trautson weiterhin alle herzlich ein, sich mit Ideen oder Anmerkungen zu melden. Bitte einfach unter office@schloss-trautson.tirol einen Gesprächstermin vereinbaren!

 

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