KP KNEIPPEN
Im Rahmen des Interreg KP KNEIPPEN haben die Gemeinden Brenner (I) und Navis (A) erfolgreich ihre Zusammenarbeit im Bereich Kneipp, Kneippanlagen, Gesundheit und gesunde Bewegung gestärkt. Nach intensivem Austausch wurden zwei harmonisch abgestimmte Kneippanlagen erstellt, eine in der Gemeinde Brenner und eine in Navis, letztere eingebettet in ein Naherholungsgebiet mit Spielplatz und Liegewiese. Wir freuen uns sehr über diese nachhaltige Erweiterung des Angebotes für Einheimische, Gäste und Tagesausflügler.
SCHIRMPROJEKT: Volunteering Tool Kit - Rüstzeug für die Vereinsarbeit
Mit diesem Fortbildungsangebot wird den VereinsfunktionärInnen und allen Interessierten grundlegendes Wissen vermittelt, das für die Arbeit im Verein wertvoll und auch notwendig ist. Denn meist wird dieses Wissen unter den VereinsfunktionärInnen weitergegeben, rechtliche Normen oder Fragen der Finanzgebarung sind vielfach falsch interpretiert oder gar nicht bewusst. Schlechte Pressearbeit führt zu wenig Wahrnehmung und Wertschätzung, fehlendes Wissen über Projektmanagement lässt Projekte scheitern. Mit neuen Ideen und Impulsen dreht sich der Verein oft um die eigene Achse. All diese Stolpersteine können den Verein schwächen und auch die Motivation für die Mitarbeit bremsen.
Wie schlage ich erfolgreich die Werbetrommel für meinen Verein? Wie mache ich meine Veranstaltung zu einem „Green Event“? Wie handhabe ich Finanzierung, Förderansuchen und Abrechnung? Wer haftet im Verein, wenn Fehler passieren? Solchen und ähnlichen Fragen wird gemeinsam in den Workshops auf den Grund gegangen und den TeilnehmerInnen entsprechende Werkzeuge und Wissen in die Hand gegeben.
Das echte Leben in den Bergen – Entwicklung grenzüberschreitendes Content Marketing
Das „Wipptal“, erstreckt sich geografisch von Innsbruck über den Brennerpass bis nach Franzensfeste. Das touristische Gebiet bezeichnet die Region nördlich des Brenners. Südlich des Brenners hebt sich das Gebiet rund um die Stadtgemeinde Sterzing mit den Gemeinden Pfitsch und Freienfeld besonders hervor. Die zwei Gebiete samt ihren verschiedenen Gemeinden sind historisch eng miteinander verbunden und weisen auch jetzt noch viele Gemeinsamkeiten auf, wie Sprache, Kultur und das Leben im Einklang mit der umliegenden alpinen Naturlandschaft. Das Leben der Bevölkerung und der Gäste werden von diesen Themen geprägt. Dabei bewahrt sich jede Region seine Eigenständigkeit und Besonderheiten. Die enge Verbundenheit ist jedoch nach wie vor in sehr vielen Lebensbereichen sichtbar.
Access: Studie zur Bedarfserhebung und Themenfindung für eine grenzüberschreitende Kooperation
Am 8. November 2022 wurde zur Veranstaltung „Design for all – Barrierefreiheit für alle“ im Vigil Raber Saal Sterzing geladen. Die Bezirksgemeinschaft Wipptal und das Regionalmanagement Wipptal AT ergriffen dabei die Gelegenheit dieses Projekt mit folgenden Inhalten zu unterstützen: Barrierefreiheit ist eine wichtige Voraussetzung, damit alle Personen, bes. Beeinträchtigte u. ältere Personen, aber auch junge Menschen mit zeitweiligen Einschränkungen oder mit Hilfsmitteln zur Mobilität (Kinderwagen, Roller etc.), ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen u. privaten Leben teilhaben können, ganz besonders gilt dies für die tägl. Mobilität. Barrierefreiheit im urbanen Bereich, aber auch im ländlichen Raum, ist auch eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftszweig Tourismus. Im Gegensatz zur Architektur, bei denen der Abbau Architektonischer Barrieren rechtlich klar geregelt, umgesetzt und kontrolliert wird, besteht im öffentlichen u. urbanen Raum großer Handlungsbedarf.
Kneippen: Körperliche und Seelische Regeneration im Wipptal
Eine Kneipp-Anlage ist ein in Heilbädern oder im Freiland errichtetes Bauwerk, dass der Kneipp-Medizin dient. „Kneippen“ ist eine Behandlungsmethode der Hydrotherapie, die auf der Grundlage von Sebastian Kneipp angewendet wird. Kneipp-Anlagen können laut Kneipp-Bund in Form von Wassertretanlagen oder Armbecken vorliegen und unterliegen grundsätzlich nicht der Trinkwasserverordnung. Neben Fließgewässern werden Kneipp-Anlagen auch durch Brunnen, Quellen, Wasserpumpen oder das öffentliche Trinkwassernetz gespeist.
Entwicklung einer Beeren Agri-PV
Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet ein Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die PV-Stromproduktion (Photovoltaik).
Die Technologie der Agro-PV hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt und ist in fast allen Regionen der Welt verbreitet. Die installierte Leistung stieg exponentiell von rund 5 MW im Jahr 2012 auf mindestens 2,8 GW im Jahr 2020. Möglich wurde dies mit staatlichen Förderprogrammen in Japan (seit 2013), China (ca. 2014), Frankreich (seit 2017), den USA (seit 2018) und zuletzt Korea. Geschätztes technisches Potenzial in Deutschland: Rund 1700 GW installierte Leistung.
Mehr Sorge tragen - Aufbau Wippcare Case Management
Nachdem das zentrale Ergebnis des vorhergehenden Projekts Wippcare (siehe Projekt) für sowohl soziale Akteure als auch Gemeinden und Bevölkerung lautet: es braucht eine zentrale Anlaufstelle für soziale Angelegenheiten im Wipptal - wird mit diesem IWB Projekt eine Case Management Stelle implementiert und mit dem Care Management des Landes Tirol abgestimmt.
Nachhaltiges Wipptal
Ein gemeinsamer Workshop zum Thema Nachhaltigkeit und Bioökonomie für die CLLD Region Wipptal soll das Bewusstsein der Unternehmen, Wirtschaftstreibenden und den 16 Gemeinden und somit auch in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben. Ziel dabei ist es die gesamte Interreg Region zum Nachdenken anzuregen und das Thema „Cradle to cradle“ genauer zur durchleuchten und die Thematik „von der Wiege zur Wiege“ darzustellen. Bevor der Gedanke bzw. die Gedanken und das Verständnis zur Nachhaltigkeit Fuß fassen kann, muss ein gemeinsames Verständnis in den verschiedenen Bereichen für diese Gedanken geschaffen werden. Dabei werden Stärken, Schwächen und vor allem Möglichkeiten aufgezeigt. Mit den damit vorhandenen Informationen soll den lokalen Akteuren neue zukunftweisende Impulse gegeben werden.
Digitalisierung von historischen Akten in den Grenzgemeinden Brenner (I) und Greis am Brenner (A)
Ohne Informatisierung geht auch in der öffentlichen Verwaltung so gut wie gar nichts mehr. Trotzdem zählt die Digitalisierung zu den größten Herausforderungen der Gemeinden, die Gemeinden hinken in der Umsetzung digitaler Neuerungen in vielen Bereichen immer noch hinterher.
Die beiden Gemeinden Brenner im südlichen Wipptal (I) und Gries am Brenner im nördlichen Wipptal (A) wollen die Herausforderungen „Digitalisierung“ in einem grenzüberschreitenden Projekt gemeinsam begegnen, wie es auch bereits von anderen Gemeinden gemacht wurde. Auch die beiden Gemeinden Brenner (I) und Gries am Brenner (A) nehmen die erhöhte Digitalisierung bedarf, hauptsächlich im Bereich der Bauämter, wahr, wissen aber auch, dass es dabei um mehr geht als um den reinen Ersatz von Papiervorgängen durch den PC.
Eine besondere Rolle kommt der Prozessgestaltung zu: Die Organisation der Gemeinde muss so aufgebaut sein, dass die digitalen Dienstleistungen optimal erbracht werden können. Es muss aber jede Gemeinde dir für Ihre Bedürfnisse passende Lösung finden.
Kostbares Wipptal
Die Beschreibung Kostbares Wipptal im Projekttitel ist im doppelten Sinn zu verstehen: Zum ersten ist damit eine wertschätzende Beschreibung des Tales an sich gemeint. Zum zweiten ist damit etwas Essbares, zur Verkostung einladendes gemeint und somit auf die essbare Bepflanzung als Projektinhalt hingedeutet.
Die Angst der Bevölkerung vor Versorgungsengpässen während der ersten Coronakrise hat das Bewusstsein für den Wer regionaler Lebensmittel gestärkt. Regionale ProduzentInnen sowie private Nutzgärten erfuhren einen Aufschwung. Die Vernetzung und Sichtbarkeit von RepräsentantInnen eines kostbaren Wipptals ist mangelhaft.